Architektur – Green Building - FH Campus Wien (2024)

Table of Contents
Lehrveranstaltungsübersicht Architekturdarstellung CAD| UE Darstellende Geometrie 1| VO Freihandzeichnen und Skizzieren 1| UE Modellbau| UE Visualisierung| VO Bauklimatik und Gebäudetechnik - Grundlagen Gebäudephysik 1| VO Entwurf 1 Entwerfen 1| UE Gestalten und Entwerfen 1| ILV Grundlagen - Baukonstruktionen Baukonstruktion 1| ILV Plandarstellung und bautechnisches Zeichnen| ILV Grundlagen Green Building Baumaterialien| ILV Baumaterialien und Green Building| VO Einführung in Green Building| VO Recht Öffentlich rechtliche Grundlagen| VO Tragwerkslehre Statik und Festigkeitslehre 1| VO Architekturdarstellung Darstellende Geometrie 2| VO Freihandzeichnen und Skizzieren 2| UE Bauklimatik und Gebäudetechnik - Grundlagen Innovative Energiekonzepte 1| VO Entwurf 2 Entwerfen 2| UE Gestalten und Entwerfen 2| VO Grundlagen - Baukonstruktionen Baukonstruktion 1| UE Baukonstruktion 2| VO Recht Bau- und Raumordnungsrecht| VO Baumanagement| VO Tragkonstruktionen Stahl- und Holzbau| VO Stahlbetonbau| VO Tragwerkslehre Statik und Festigkeitslehre 2| ILV Architekturtheorie Architektur- und Kunstgeschichte| VO Architekturtheorie| VO Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten| SE Bauklimatik und Gebäudetechnik – Erneuerbare Energie Gebäudephysik 2| VO Wasser und Gebäude| VO Entwurf 3 Entwerfen 3| UE Gestalten und Entwerfen 3| VO Standortbezogenes Bauen Klimagerechtes Bauen und Entwerfen| VO Klimagerechtes Bauen und Entwerfen| UE Tragkonstruktionen Baukonstruktion 2| UE Baukonstruktion 3| VO Wohnbau Städtebau und Raumordnung| VO Wohnbau| VO Architekturtheorie Soziologie| VO Workshop: Wissenschaftliches Arbeiten| UE Bauklimatik und Gebäudetechnik – Erneuerbare Energie Gebäudeautomation – Smart Building| VO Innovative Energiekonzepte| UE Innovative Energiekonzepte 2| VO Entwurf 4 Entwerfen 4| UE Gestalten und Entwerfen 4| VO Parametrisches Design| UE Plastisches Gestalten| UE Praktikum Berufspraktikum| PR Seminar zum Berufspraktikum| SE Vertiefung - Baukonstruktionen Baukonstruktion 4| VO Bauökonomie Life-Cycle-Management| VO Entwurf 5 Entwerfen 5| UE Gestalten und Entwerfen 5| VO Green Building - Mensch Lichttechnik| VO Nachhaltigkeit von Bauteilen und Konstruktionen| VO Soziale Nachhaltigkeit| ILV Tageslichtarchitektur| VO Typologien Gebäudelehre| VO Vertiefung - Baukonstruktionen Baukonstruktion| UE Baukonstruktion 5| VO Generatives Design| UE Konzeptioneller Brandschutz| VO Planen und Bauen im Bestand| VO Bauökonomie Ökologie in der Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung| VO Projektmanagement| VO Entwurf 6 Entwerfen 6| UE Integrale Planung (= Bachelorarbeit)| ILV Green Building - Mensch Gebäudezertifizierungssysteme| VO Innenraumanalytik| VO Typologien Freiraumplanung| VO Freiraumplanung| UE Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen References

Idealerweise bringen Sie neben guten mathematischen Grundlagen, die Sie als Basis für die Bauphysik brauchen, ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen und gestalterisches Interesse mit. Sie sind kreativ und haben zeichnerisches Talent, um Ihre innovativen Ideen zu skizzieren. Die Arbeit mit Computerprogrammen, mit denen Sie dann Ihre Entwürfe berechnen, exakt zeichnen und auch animieren oder rendern können, macht Ihnen Spaß. Koordinationstalent benötigen Sie für die projektbezogene Arbeit im Team.

Die FH Campus Wien hat über zwanzig Jahre Erfahrung mit Bautechnikstudiengängen und in dieser Zeit eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aufgebaut, das Ihnen im Studium, auf der Praktiku*mssuche und beim Berufseinstieg viele Möglichkeiten bietet. Zu diesem Netzwerk gehören neben Architekturbüros auch Bauunternehmen wie STRABAG SE, die mit der FH Campus Wien nicht nur im Rahmen der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter*innen zusammenarbeitet. Darüber hinaus profitieren Sie im Unterricht von dem in unseren F&E-Projekten gewonnen Wissen. Neben der fundierten Theorie hat die Praxis für uns oberste Priorität. Daher haben Sie im Studium die Gelegenheit, sich in ein zukunftsorientiertes Großprojekt einzubringen. Sie entwickeln im Rahmen einer Lehrveranstaltung Ideen zur Erweiterung unseres Hauptstandorts im neuen Stadtteil "Verteilerkreis". Ihre Einfälle haben eine reale Chance, in den nächsten Jahren verwirklicht zu werden. Darüber hinaus laden wir in der Seminarreihe "Ausgewählte Kapitel aus der Baupraxis" regelmäßig zur Weiterbildung ein. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

In diesem Studium geht es um die Zukunft der Architektur. Bisher fließen ungefähr vierzig Prozent des gesamten Energieaufwands in Gebäude. Das mit viel Gestaltungsspielraum zu ändern, liegt bei Ihnen als Absolvent*in. Anders als das klassische Architekturstudium an der Universität spezialisieren Sie sich mit diesem praxisnahen Bachelorstudium auf Projekte im Hochbau, wozu Gebäude für Wohn- und Gewerbezweck zählen. Statt auf künstlerische und historische Aspekte konzentrieren Sie sich auf das Thema Nachhaltigkeit und berücksichtigen die Lebenszykluskosten des Bauwerks schon in Entwurf und Planung und setzen nachhaltige Ideen dann in der Konstruktion um. Mit diesem Studium erreichen Sie sowohl in den Ingenieurwissenschaften als auch im Projektmanagement ein hohes fachliches Niveau. Absolvent*innen des Bachelor- und Masterstudiums Architektur – Green Building an der FH Campus Wien haben ebenso wie Universitätsabsolvent*innen die Möglichkeit, zukünftig die Berufsbezeichnung "Architekt*in" zu führen.

Lehrveranstaltungsübersicht

Modul Architekturdarstellung

Architekturdarstellung

6 SWS6 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende lernen die Arbeitsweise der aktuellen Version des CAD-Programmes Archicad (aktuelle Version) kennen und vermögen normgerechter Einreich- und Polierpläne mit Bemaßung, Beschriftung und Schraffur durch Ableitung von Grundrissen, Ansichten und Schnitten aus dem 3D-Modell zu erstellen.

  • Studierende mit Vorkenntnissen lernen ein objektorientiertes bauspezifisches CAD-Programm am Beispiel der aktuellen Version von Archicad kennen; leiten Grundrisse, Ansichten und Schnitte aus dem 3D-Modell ab und modellieren 3D-Gebäude.

  • Studierende zeichnen skizzenhaft Gebäude und Körper und binden diese in eine Präsentation ein.

  • Studierende wenden verschiedene Modellbautechniken an und analysieren die Herstellungsgrundlagen.

  • Studierende visualisieren mittels ARCHICAD eigene Materialien und Oberflächen (CineRENDER) und verarbeiten diese im Layoutbereich.

  • Studierende konstruieren Kurven und Flächen in Rhino3D, können die wichtigsten Elemente in Grasshopper anwenden und zeigen damit Ihr Verständnis des Prinzips von Galapagos.

6 SWS

6 ECTS

CAD| UE

CAD| UE

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Anfänger-Gruppen (6 Abende) mit Archicad (aktuelle Version)

Inhalt:
Benutzeroberfläche und persönliche Zeichnungsumgebung
Entwurfseinstellungen und Optionen
Konstruieren mit Basiselementen, Änderungs- und Vervielfältigungsbefehlen,
numerische Koordinateneingabe

Arbeitsweise mit 'intelligenten' Bauobjekten (Wand, Decke, Fenster, Tür, Stiege, ...)
Räume, Flächen, Bemaßung,
Geschosse, Schnitte, Einreich- u. Polierpläne
Layout und Plotten

Fortgeschrittene (4 Abende) mit Archicad (aktuelle Version)

Inhalt:
Benutzeroberfläche und persönliche Zeichnungsumgebung
Entwurfseinstellungen und Optionen
Konstruieren mit Basiselementen, Änderungs- und Vervielfältigungsbefehlen,
numerische Koordinateneingabe


Arbeitsweise mit 'intelligenten' Bauobjekten (Wand, Decke, Fenster, Tür, Stiege, ...)
Räume, Flächen, Bemaßung,
Geschosse, Schnitte, Einreich- u. Polierpläne
Layout und Plotten
BIM - IFC

Lernergebnisse

  • Studierende ohne Vorkenntnisse lernen die Arbeitsweise des verbreiteten CAD-Programmes Archicad (aktuelle Version) kennen

  • Studierende ohne Vorkenntnisse vermögen normgerechter Einreich- und Polierpläne mit Bemaßung, Beschriftung und Schraffur durch Ableitung von Grundrissen, Ansichten und Schnitten aus dem 3D-Modell zu erstellen.

  • Studierende mit Vorkenntnissen lernen ein objektorientiertes bauspezifisches CAD-Programmes am Beispiel von Archicad (aktuelle Version) kennen

  • Studierende mit Vorkenntnissen leiten Grundrisse, Ansichten und Schnitte aus dem 3D-Modell ab

  • Studierende mit Vorkenntnissen modellieren 3D-Gebäude als Voraussetzung für Building Information Modelling (BIM).

Lehrmethode

Vortrag mit LCD-Projektor, Mitarbeit der Studierenden,
Vertiefung des Lehrstoffes durch Übungsbeispiele (Hausübung) und
Selbststudium

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Horner, Christine: BIM kompakt. Teilmodelle verstehen und nutzen. Wien: Verlag Austrian Standards plus GmbH 2018

Archicad Referenzhandbuch. Hrsg.: GRAPHISOFT 2021. In: help.graphisoft.com/AC/25/GER/ARCHICAD.pdf (letzter Zugriff: 18.10.2021)

ArchiCAD 25: Der umfassende Praxiseinstieg. Mit zahlreichen Beispielen und Übungsfragen. Frechen: mitp Verlags GmbH & Co. KG 2021

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Darstellende Geometrie 1| VO

Darstellende Geometrie 1| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

1. Vorbemerkungen
- Arbeitsmaterial
- Tipps Zum Zeichnen
2. Arten Der Darstellung
- Maßgenauigkeit vs. Anschaulichkeit
- Abbildungsverfahren
3. Vom Baugrund zur Baugrube – Kotierte Projektion
- Grundaufgaben
- Böschungen
4. Grund-, Auf- und Seitenriss eines Gebäudes
- Zweitafelprojektion
- Grundaufgaben
- Umprojektion
5. Dachausmittlung
6. Anschauliche Bilder räumlicher Objekte
- Axonometrie
- Aufbauverfahren
- Einschneideverfahren
7. Perspektive Bilder – Die Zentralprojektion

Lernergebnisse

  • Studierende analysieren und lösen räumlich-geometrische Fragestellungen;

  • Studierende können unterschiedliche Abbildungsverfahren anwenden.

Lehrmethode

Die beschriebenen Lehrinhalte werden anhand der Beispiele aus dem Skriptum gemeinsam erarbeitet.

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Leopold, Cornelie: Geometrische Grundlagen der Architekturdarstellung. 6. aktualisierte Auflage. Verlag: Springer Vieweg 2019.

Glaeser, Georg : Geometrie und ihre Anwendungen in Kunst, Natur und Technik. 3. Auflage. Berlin - Heidelberg: Springer Spektrum 2014.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Freihandzeichnen und Skizzieren 1| UE

Freihandzeichnen und Skizzieren 1| UE

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Neben der Vermittlung gebäude- und haustechnischer Inhalte ist die Schulung des architektonischen Repertoires von immenser Bedeutung. Die Zeichnung vermittelt auf intensivste Art gestaltete Räume und dient als kommunikatives Medium in jedem Planungsprozess. Im Sinne des zeichnerischen Entwerfens fördert die Freihandzeichnung ein Gespür für das Sehen (Bestand), das räumliche Verständnis (Entwurf) und schnelles Reagieren auf planerische Fragestellungen (Ausführung). Präsentationstechniken mit Bleistift, skizzenhafte Darstellung von Gebäuden und Körpern.

Lernergebnisse

  • Studierende zeichnen skizzenhaft Gebäude und Körper.

  • Studierende binden selbst erstellte Skizzen in Präsentationen ein.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Viebahn, Ulrich: Technisches Freihandzeichnen. Lehr- und Übungsbuch. 9. Auflage. Berlin: Springer Verlag 2017.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modellbau| UE

Modellbau| UE

1 SWS1 ECTS

Inhalt

In der Lehrveranstaltung werden verschiedene Modellbautechniken und Modell Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Maßstäben, mit unterschiedlichen Materialien und in unterschiedlichen Modellbautechniken analysiert und die Herstellungsgrundlagen vertieft.

Lernergebnisse

  • Studierende wenden verschiedene Modellbautechniken und -darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Maßstäben, mit unterschiedlichen Materialien und in unterschiedlichen Modellbautechniken an.

  • Studierende analysieren die Herstellungsgrundlagen.

Lehrmethode

Übung

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Schilling, Alexander: Basics Modellbau. 3. Auflage. Bsel: Birkhäuser Verlag GmbH 2020.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Visualisierung| VO

Visualisierung| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Im Fokus der LV Visualisierung steht die digitale Visualisierung von Architektur. Hier werden mit dem Programm ARCHICAD der Aufbau / die Vorbereitung einer Architektur-Visualisierung, die Erstellung eigener Materialien und Oberflächen CineRENDER) und die Verarbeitung im Layoutbereich erklärt.

Lernergebnisse

  • Studierende visualisieren mittels ARCHICAD Aufbau/die Vorbereitung einer Architektur-Visualisierung.

  • Studierende erstellen eigene Materialien und Oberflächen (CineRENDER) und verarbeiten diese im Layoutbereich.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Horner, Christine: BIM kompakt. Teilmodelle verstehen und nutzen. Wien: Verlag Austrian Standards plus GmbH 2018

Archicad Referenzhandbuch. Hrsg.: GRAPHISOFT 2021. In: help.graphisoft.com/AC/25/GER/ARCHICAD.pdf (letzter Zugriff: 18.10.2021)

ArchiCAD 25: Der umfassende Praxiseinstieg. Mit zahlreichen Beispielen und Übungsfragen. Frechen: mitp Verlags GmbH & Co. KG 2021

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Bauklimatik und Gebäudetechnik - Grundlagen

Bauklimatik und Gebäudetechnik - Grundlagen

3 SWS3 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende geben die Grundkenntnisse in Gebäudephysik wieder.

  • Studierende wenden Berechnungen in Wärmeschutz, Feuchteschutz und sommerlicher Überwärmung an.

  • Studierende geben die Grundkenntnisse unterschiedlicher Energiekonzepte wieder und wenden diese für Wohngebäude an.

3 SWS

3 ECTS

Gebäudephysik 1| VO

Gebäudephysik 1| VO

3 SWS3 ECTS

Inhalt

Einführung in die Bauphysik
Grundlagen des Wärmeschutzes
Berechnung des Heizwärme- und Kühlbedarfs
Energiebilanzierung und energetische Optimierung von Gebäuden
Sommerlicher Wärmeschutz: Vermeidung der sommerlichen Überwärmung von Gebäuden
Feuchteschutz: Vermeidung von schädlicher Kondensation im und am Bauteil

Lernergebnisse

  • Studierende geben die Grundkenntnisse in Gebäudephysik wieder

  • Studierende geben Grundlagen zur Energieeffizienz im Gebäude wieder

  • Studierende wenden Berechnungen in Wärmeschutz, Feuchteschutz und sommerlicher Überwärmung an

Lehrmethode

Vorlesung unterstützt durch Einzel- und Gruppenarbeiten
Anwendung von Berechnungen und Simulations-Werkzeugen

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

  • Willems, Wolfgang M.: Lehrbuch der Bauphysik. 8. Auflage. Wiesbaden: Springer 2018
  • Pech, Anton/Pöhn, Christian: Bauphysik: Wärme – Feuchte – Schall – Brand. Baukonstruktionen Bd.1. 2. aktualisierte Auflage. Basel: Birkhäuser 2018
  • Pöhn, Christian et al.: Bauphysik - Energieausweis - Gesamtenergieeffizienz. Bd.1/1. Baukonstruktionen. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer 2011
  • Mezera, Karl/Bednar, Thomas/Riccabona, Cristof: Baukonstruktion HTL IV. Technischer Ausbau, Bauphysik und Bauelemente. 1. Auflage. Wien: Manz Verlag 2018
  • Mezera, Karl/Bednar, Thomas/Riccabona, Cristof: Baukonstruktion HTL III. Grundlage des Bauens, Bauelemente und Bauphysik. 1. Auflage. Wien: Manz Verlag 2018

Unterrichtssprache

Deutsch

3 SWS

3 ECTS

Modul Entwurf 1

Entwurf 1

3 SWS6 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende erkennen und bewerten formal-ästhetische Zusammenhänge und ziehen diese als Ausgangspunkte für den eigenen architektonischen Schaffensprozess heran.

  • Studierende entwickeln die Befähigung zum Entwerfen von Architektur.

  • Studierende interpretieren Entwürfen und Gebäude.

  • Studierende sammeln erste Erfahrungen zum Prozess des Entwerfens.

3 SWS

6 ECTS

Entwerfen 1| UE

Entwerfen 1| UE

2 SWS4 ECTS

Inhalt

Erstes Kennenlernen eigener entwerferischer Arbeit unter Anleitung. Bewältigen einer kleinen, einfachen Bauaufgabe.

Studierende wenden bautechnische Zeichen- und Darstellungsmethoden zweidimensionaler Zeichentechnik aus dem Blickwinkel 3-dimensionaler Realitäten an.

Sie entwickeln unter Anleitung eine einfache Entwurfsidee als Ergebnis eines Prozesses der kritischen Auseinandersetzung mit der Produktion von Architektur.

Lernergebnisse

  • Studierende erkennen und bewerten formal-ästhetische Zusammenhänge und ziehen diese als Ausgangspunkte für den eigenen architektonischen Schaffensprozess heran.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Jormakka, Kari: Basics Entwurf. Methoden der Formfindung. Basel: Birkhäuseer 2016

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019

Rasmussen, Steen Eiler: Experiencing Architecture. Cambridge: Architecture: THE MIT PRESS 1964.

Störzbach, Gernot: „Architektur zeichnen“ Ein Arbeitsbuch zum Selbststudium. Wiesbaden: Verlag Vieweg+Teubner 2013

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

4 ECTS

Gestalten und Entwerfen 1| ILV

Gestalten und Entwerfen 1| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

Anleitung beim Prozess der Produktion von Architektur eigener Projekte beginnend mit der Analyse von Grundformen, Proportionen und Maßstäbe über die Auseinandersetzung mit Funktionalität und Nutzung bis hin zur Klärung architektonischer Ansprüche. Bewusste Reflexion des Verhältnisses von Hand und Geist, Idee und visueller Umsetzung.

Lernergebnisse

  • Studierende entwickeln die Befähigung zum Entwerfen von Architektur.

  • Studierende interpretieren Entwürfen und Gebäude.

  • Studierende sammeln erste Erfahrungen zum Prozess des Entwerfens.

Lehrmethode

ILV Rasche Entwicklung individueller Fähigkeiten durch die Kombination des Erwerbs von theoretischem Wissen und konkretem Tun.

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Exner, Ulrich/Pressel, Dietrich: Basics Entwerfen. Raumgestaltung. Basel: Birkhäuseer 2016

Kohlhaas, Rem: elements of architecture. Köln: Taschen gmbh. 2018

Schröpfer, Thomas: Material Design. Materialität in der Architektzur. Basel: Birkhäuser 2011

Wilkens, Michael: Architektur als Komposition. Zehn Lektionen zum Entwerfen. Basel: Birkhäuser und Berlin: Bauverlag, 2014

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Modul Grundlagen - Baukonstruktionen

Grundlagen - Baukonstruktionen

4 SWS6 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende geben die gesetzlichen und technischen Vorgaben der Einreichplanung an.

  • Studierende nehmen Ausführungs- und Detailplanung vor.

  • Studierende erklären die Grundzüge der Bauphysik.

  • Studierende erläutern die wichtigsten Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Gründungen, Wände und Treppen sowie Keller, Decken, Fenster und Flachdach.

4 SWS

6 ECTS

Baukonstruktion 1| ILV

Baukonstruktion 1| ILV

2 SWS4 ECTS

Inhalt

BK-Vorlesung: Bauphysik, Gründungen, Wände, Treppen

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Grundzüge der Bauphysik.

  • Studierende erläutern die wichtigsten Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Gründungen, Wände und Treppen.

Lehrmethode

Vorlesung

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Pech, Anton et al.: Baukonstruktionen (Buchreihe). 2. aktualisierte Auflage. Basel: Birkhäuser 2018

Mezera,Karl/RiccabonaCristof/Bednar/Thomas: Baukonstruktion HTL (Buchreihe). 2. Auflage. Wien: Hölzel Verlag 2017

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

4 ECTS

Plandarstellung und bautechnisches Zeichnen| ILV

Plandarstellung und bautechnisches Zeichnen| ILV

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Im Fach „PLANDARSTELLUNG UND BAUTECHNISCHES ZEICHNEN“ werden die Grundlagen des Zeichnens, der Bauordnung und der Einreichplanung vermittelt.
Ein Einreichplan sowie ein Polierplanauszug sind in der Übung zu zeichnen.

Lernergebnisse

  • Studierende geben die gesetzlichen und technischen Vorgaben der Einreichplanung an.

  • Studierende zeichnen einen Einreichplan und einen Polierplanauszug.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Breuer, Jörg et al.: Architektur- und Plandarstellung. Paderborn: Verlag Brill Fink 2007

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Grundlagen Green Building

Grundlagen Green Building

3 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Die Studierenden definieren die Aufgaben und Tätigkeitsbereiche der Architektur und sind informiert über die zusätzlichen Tätigkeiten und Herausforderungen, die sich durch das nachhaltige Bauen ergeben.

  • Die Studierenden erklären die grundsätzlichen Komponenten, mit denen Architektur umgeht (Raum, Licht, Proportion, Form, Material).

  • Die Studierenden kennen die Materialien und ihre praktisch relevanten Materialeigenschaften sowie deren Kenngrößen, ihre wesentlichsten Eigenschaften und ihre Bedeutung im nachhaltigen Bauen. Sie haben zahlreiche Beispiele für den sinnvollen und ästhetischen Umgang mit Material kennengelernt.

  • Die Studierenden verfügen über Kenntnisse für die ausgewählten Baustoffe bezüglich der Herstellung und deren praktisch relevanten Materialeigenschaften.

  • Die Studierenden erläutern gesetzliche und normative nationale und internationale Vorgaben für den Einsatz von Baumaterialien.

3 SWS

4 ECTS

Baumaterialien| ILV

Baumaterialien| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

Einführung, theoretische Grundlagen zur Beschreibung der Baustoffe, Erarbeitung der Kennwerte und Anwendung bei ersten Baustoffgruppen.
Erarbeitung der Grundkenntnisse (Herstellung, wesentliche technische Eigenschaften, Produktformen) zu den einzelnen Baustoffen, d.h. Glas, Keramik, Kunststoffe, Bindemittel, Holz, Stahl, Beton.

Hinweise auf wesentliche Normen.

Lernergebnisse

  • Die Studierenden können die Materialien, ihre wesentlichsten Eigenschaften und ihre Bedeutung im nachhaltigen Bauen anwenden.

  • Die Studierenden können die grundlegenden Kenngrößen der Baustoffe interpretieren.

Lehrmethode

ILV

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Scholz, Wilhelm/Knoblauch, Harald/Hiese, Wolfram: Baustoffkenntnis. 18. überarbeitete Auflage. Bundesanzeiger Verlag 2016

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Baumaterialien und Green Building| VO

Baumaterialien und Green Building| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

- Kriterien, Methoden und Instrumente für die Baustoff- und Konstruktionsbewertung
- Ökologische Eigenschaften von Baumaterialien
- Baumaterialien im Gebäude

- Nationale und internationale Ziele
- Globale Rahmenbedingungen
- Europäische Rahmenbedingungen
- Nationale Umsetzung

- Grundlagen und Methoden
- Das ideale Gebäude
- Bewertung der ökologischen Auswirkungen
- Bewertung der ökonomischen Auswirkungen
- Methoden der Lebenszyklusbetrachtung

Lernergebnisse

  • Studierende benennen die Zielwerte zur Reduzierung der Treibhausgase und zur Begrenzung der globalen Erwärmung und können die wesentlichen Forderungen der EU hinsichtlich der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden aufzählen.

  • Die Studierenden erläutern gesetzliche und normative nationale und internationale Vorgaben für den Einsatz von nachhaltigen Baumaterialien.

  • Studierende bewerten die Nachhaltigkeit von Gebäuden.

Lehrmethode

VO: Vorträge und selbstständiges vertiefen des Wissens anhand konkreter Aufgaben und Beispiele

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Steiner, Tobias: Ökologie und Ökonomie des Dämmens. Analyse und Bewertung von Dämmmaßnahmen in der Altbausanierung. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag 2018

Österreichischer Baukultur Report 2011. Hrsg.: Bundeskanzleramt Östereich 2011

Klimaschutzbericht 2019. Analyse der Treibhausgas-Emissionen bis 2017. Hrsg.: Umweltbundesamt Wien 2019

KSG Klimaschutzgesetz 2017

Österreichs integrierter „Nationaler Energie- und Klimaplan“ (NEKP). In: www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/klimaschutz/nat_klimapolitik/energie_klimaplan.html (letzter Zugriff: 16.10.2021

klimaaktiv Gebäudereport 2018. Hrsg.: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus 2019

Monitoringstelle, Ö.E.A., NEEAP 2017 Zweiter Nationaler Energieeffizienzaktionsplan der Republik Österreich 2017 gemäß Energieeffizienzrichtlinie 2012/27/EU, F.u.W.S.I. Hrsg.: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft - Wien 2017

Baukulturelle Leitlinien des Bundes und ImpulsprogrammHrsg.: Bundeskanzleramt Österreich 2017

Bundesverfassungsgesetz über die Nachhaltigkeit, den Tierschutz, den umfassender Umweltschutz, die Sicherstellung der Wasser- und Lebensmittelversorgung und die Forschung. 2020

Wiener Wohnbauförderungs- und Wohnhaussanierungsgesetz (WWFSG) 1989

Aus Verantwortung für Österreich. Regierungsprogramm 2020 – 2024. Hrsg.: Bundeskanzleramt Östereich 2020

Dritter Österreichischer Bau-Kultur-Report - Szenarien und Strategien 2050. Hrsg.: Bundeskanzleramt Östereich 2017

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Einführung in Green Building| VO

Einführung in Green Building| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Einführung in den Tätigkeiten des Architekturberufes.
Umgang mit Raum, Form, Licht, Proportion, Material.
Grundlagen zum Thema der „Entwurfsidee“.
Verständnis von Kreativität im Sinne des green building und des integralen Entwerfens.
Einführung in die speziellen Anforderungen von Green Building.

Lernergebnisse

  • Studierende können die Tätigkeiten des Architekturberufes erklären.

  • Studierende wissen über den Umgang mit Raum, Form, Licht, Proportion, Material.

  • Studierende können die speziellen Anforderungen von Green Building in Bezug auf die Umsetzung einer konkreten „Entwurfsidee“ berücksichtigen.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Bauer, Michael/Mösle, Peter/Schwarz, Michael:Green Building, Leitfaden für nachhaltiges Bauen. 2. Auflage. Berlin und Heidelberg: Verlag Springer 2013.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Recht

Recht

2 SWS2 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Grundzüge des Verfassungs- und Verwaltungsrechts mit Schwerpunkt Verwaltungsverfahrensrecht sowie für die Bauwirtschaft grundlegende Begriffe aus dem Sachenrecht und Grundbuchsrecht.

  • Studierende entwickeln im Wirtschaftsrecht Grundwissen in den Bereichen Vertragsrecht, Unternehmensrecht und anderen wichtigen Privatrechtsbestimmungen.

  • Studierende legen die Grundlagen der Raumordnung, des Baurechts und des Anlagenrechts in Österreich dar.

  • Studierende kennen die wichtigsten Begriffe und die wesentlichen Bestimmungen der Wiener Bauordnung und interpretieren komplexe Formulierungen dieser und deren Nebengesetze.

  • Studierende verstehen und wenden die Grundlagen der Baustellenorganisation, Bauabwicklung und des Baubetriebs an.

  • Studierende erläutern die Methoden der Kostenermittlung und Kostenverfolgung bzw. Kostenkontrolle und benennen die Grundzüge des Claimmanagements. .

2 SWS

2 ECTS

Öffentlich rechtliche Grundlagen| VO

Öffentlich rechtliche Grundlagen| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Öffentliches Recht: Grundzüge Verfassungs- und Verwaltungsrecht. Überblick Gewerberecht und Abgrenzung zum Berufsrecht der Ziviltechniker
Zivilrecht: Grundbuchsrecht inkl. der sachenrechtlichen Begriffe, Grundlagen des Vertragsrechts (AGB, Leistungsstörungen wie Verzug und Gewährleistung, Schadenersatzrecht, Produkthaftungsrecht, etc.),
Grundzüge Unternehmensrecht
Urheberrecht für Architekten im Überblick
Der Bauvertrag und seine Grundlagen im allgemeinen Zivilrecht.

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Grundzüge des Verfassungs- und Verwaltungsrechts mit Schwerpunkt Verwaltungsverfahrensrecht.

  • Studierende erklären im Privatrecht für die Bauwirtschaft grundlegende Begriffe aus dem Sachenrecht und Grundbuchsrecht.

  • Studierende entwickeln im Wirtschaftsrecht Grundwissen in den Bereichen Vertragsrecht, Unternehmensrecht und anderen wichtigen Privatrechtsbestimmungen.

Lehrmethode

Vorlesung

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Stolzlechner, Harald/Bezemek, Christoph: Einführung in das öffentliche Recht. 7. Auflage. Wien: Verlag Manz 2018

Bydlinsky, Peter: Grundzüge des Privatrechts. 11. Auflage. Wien: Verlag Manz 2020

Weber, Martin: Unternehmens- und Gesellschaftsrecht. 4. Auflage. Wien: Verlag Linde 2019

Jauk, Anton: Das Grundbuch in der Praxis. 3. neu bearbeitete Auflage. Wien: Verlag LexisNexis

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Tragwerkslehre

Tragwerkslehre

2 SWS3 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende berechnen einfache statische Tragwerke berechnen und deren Stützreaktionen und ermitteln die auftretenden Schnittgrößen sowie die Spannungen im Querschnitt.

  • Studierende ermitteln Spannungen und Dehnungen und berechnen Verformungen einfacher statisch bestimmter Tragwerke.

  • Studierende führen einfache Stabilitätsnachweise aus und entwickeln einfache statische Systeme.

  • Studierende dimensionieren einzelne Bauteile vor und erklären Aussteifungsmöglichkeiten von Gebäuden.

2 SWS

3 ECTS

Statik und Festigkeitslehre 1| VO

Statik und Festigkeitslehre 1| VO

2 SWS3 ECTS

Inhalt

Grundlagen der Statik, Kraftbegriff, Ermittlung der Stützkräfte von starren Körpern, Grundlagen der Schnittkraftermittlung, Fachwerke, Schwerpunktermittlung, Gleitnachweis, Kippnachweis, Flächenträgheitsmoment

Lernergebnisse

  • Studierende berechnen einfache statische Tragwerke und deren Auflagerkräfte.

  • Studierende ermitteln die auftretenden Schnittgrößen im Querschnitt

  • Studierende können einen Kipp- und Gleitnachweis führen

Lehrmethode

Vorlesung

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Wagner, Walter/Erlhof, Gerhard: Praktische BaustatikTeil 1, Teil 2, Teil 3. Stuttgart: Verlag Vieweg und Teubner 1997

Kofler, Michaele/Fritsch, Reinhold/Möslinger, Gerhard: Statik 1, Statik 2. Wien Hölzel Verlag 2011

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

3 ECTS

Modul Architekturdarstellung

Architekturdarstellung

3 SWS3 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende lernen die Arbeitsweise der aktuellen Version des CAD-Programmes Archicad (aktuelle Version) kennen und vermögen normgerechter Einreich- und Polierpläne mit Bemaßung, Beschriftung und Schraffur durch Ableitung von Grundrissen, Ansichten und Schnitten aus dem 3D-Modell zu erstellen.

  • Studierende mit Vorkenntnissen lernen ein objektorientiertes bauspezifisches CAD-Programm am Beispiel der aktuellen Version von Archicad kennen; leiten Grundrisse, Ansichten und Schnitte aus dem 3D-Modell ab und modellieren 3D-Gebäude.

  • Studierende zeichnen skizzenhaft Gebäude und Körper und binden diese in eine Präsentation ein.

  • Studierende wenden verschiedene Modellbautechniken an und analysieren die Herstellungsgrundlagen.

  • Studierende visualisieren mittels ARCHICAD eigene Materialien und Oberflächen (CineRENDER) und verarbeiten diese im Layoutbereich.

  • Studierende konstruieren Kurven und Flächen in Rhino3D, können die wichtigsten Elemente in Grasshopper anwenden und zeigen damit Ihr Verständnis des Prinzips von Galapagos.

3 SWS

3 ECTS

Darstellende Geometrie 2| VO

Darstellende Geometrie 2| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Einführung in das Arbeiten mit Rhino3D am Beispiel von Kurven und Flächen
Parametrisches Zeichnen mit Grasshopper
Optimieren mit Galapagos

Lernergebnisse

  • Studierende konstruieren Kurven und Flächen in Rhino3D und verändern deren Parameter.

  • Studierende können die wichtigsten Elemente in Grasshopper anwenden.

  • Studierende können das Prinzip von Galapagos rekonstruieren

  • Studierende können zusätzliche Plug-Ins für Grasshopper auswählen, installieren und anwenden

Lehrmethode

Vorlesung mit Beispielen

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Jabi, Wassim: Parametric Design for Architecture. Laurence King Publishing 2013

Tedeschi, Arturo:AAD Algorithms-Aided Design: Parametric Strategies using Grasshopper. Verlag Le Penseur 2014

Chong, Sim Pern: Rhinoceros Visualisation & Rendering: A guide to using Rhino 6 & Grasshopper for 3D rendering. Verlag Kindle 2019

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Freihandzeichnen und Skizzieren 2| UE

Freihandzeichnen und Skizzieren 2| UE

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Präsentationstechniken mit Farbe, skizzenhafte Darstellung von Gebäuden und Körpern, Interpretation der Materialität durch Einsatz verschiedener analoger Medien.

Lernergebnisse

  • Studierende wenden Präsentationstechniken mit Farbe an.

  • Studierende stellen skizzenhaft Gebäude und Körper dar.

  • Studierende interpretieren die Materialität durch Einsatz verschiedener analoger Medien.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Viebahn, Ulrich: Technisches Freihandzeichnen. Lehr- und Übungsbuch. 9. Auflage. Berlin: Springer Verlag 2017.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Bauklimatik und Gebäudetechnik - Grundlagen

Bauklimatik und Gebäudetechnik - Grundlagen

3 SWS3 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende geben die Grundkenntnisse in Gebäudephysik wieder.

  • Studierende wenden Berechnungen in Wärmeschutz, Feuchteschutz und sommerlicher Überwärmung an.

  • Studierende geben die Grundkenntnisse unterschiedlicher Energiekonzepte wieder und wenden diese für Wohngebäude an.

3 SWS

3 ECTS

Innovative Energiekonzepte 1| VO

Innovative Energiekonzepte 1| VO

3 SWS3 ECTS

Inhalt

Erstellung des Energieausweises
Schallschutz und Raumakustik
Wärmebrückenanalyse
Ökobilanzierung von Gebäuden und Kreislaufwirtschaft
Grundlagen des Brandschutzes

Lernergebnisse

  • Studierende geben Grundkenntnisse in Heizungs- Lüftungs- und Klimatechnik sowie erneuerbaren Energiesystemen wieder.

  • Studierende wenden Grundkenntnisse in der Erstellung von Energiekonzepten für Wohngebäude an.

  • Studierende wenden Berechnungen zur Erstellung des Energieausweises an.

Lehrmethode

Vorlesung unterstützt durch Einzel- und Gruppenarbeiten
Anwendung von Berechnungen und Simulations-Werkzeugen

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

  • Willems, Wolfgang M.: Lehrbuch der Bauphysik. 8.Auflage. Wiesbaden: Springer 2018
  • Pech, Anton/Pöhn, Christian: Bauphysik: Wärme – Feuchte – Schall – Brand. Baukonstruktionen Bd.1. 2. aktualisierte Auflage. Basel: Birkhäuser 2018
  • Pöhn, Christian et al.: Bauphysik - Energieausweis - Gesamtenergieeffizienz. Bd.1/1. Baukonstruktionen. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer 2011
  • Mezera, Karl/Bednar, Thomas/Riccabona, Cristof: Baukonstruktion HTL IV. Technischer Ausbau, Bauphysik und Bauelemente. 1. Auflage. Wien: Manz Verlag 2018
  • Mezera, Karl/Bednar, Thomas/Riccabona, Cristof: Baukonstruktion HTL III. Grundlage des Bauens, Bauelemente und Bauphysik. 1. Auflage. Wien: Manz Verlag 2018

Unterrichtssprache

Deutsch

3 SWS

3 ECTS

Modul Entwurf 2

Entwurf 2

3 SWS9 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende setzen eine einfache Entwurfsaufgabe um.

  • Studierende präsentieren öffentlich mündlich anhand der Pläne und eines Modells ihre Entwurfsaufgabe.

3 SWS

9 ECTS

Entwerfen 2| UE

Entwerfen 2| UE

2 SWS8 ECTS

Inhalt

- Umsetzen einer Entwurfsaufgabe: Vorbereitung der allgemeinen Daten, Analyse, Beispielsammlung, Materialsammlung, Studium der Parameter, Definition der wesentlichen
Entwurfskriterien, Finden der Entwurfsidee, Alternativenstudien, Weiterentwicklung und Ausformulierung des Entwurfes bis zur vorgegebenen Detailtiefe, Darstellung in den geforderten Plänen und Maßstäben, Modell, perspektivische Skizzen, Rendering, Beschreibung
- Öffentliche mündliche Präsentation anhand der Pläne und des Modells.

Lernergebnisse

  • Studierende beschäftigen sich mit der „Kleinheit“ in der Architektur.

  • Studierende geben die wesentlichen Parameter der Aufgabe wieder.

  • Studierende demonstrieren geeignete Analysemethoden.

  • Studierende erstellen ein Raumprogramm.

  • Studierende setzen die jeweilige Entwurfsaufgabe um und erarbeiten Zeichnungen und Details.

  • Studierende präsentieren öffentlich mündlich anhand der Pläne und eines Modells ihre Entwurfsaufgabe.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019

Wohnkonzepte in Japan- Typologien für den kleinen Raum.Hrsg.:SchittichChristian. 1. Auflage. München:​Detail Verlag2016

Hillebrandt, Annette et al.: Atlas Recycling. 2. Auflage. München:Verlag Edition Detail 2018

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

8 ECTS

Gestalten und Entwerfen 2| VO

Gestalten und Entwerfen 2| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Anleitung beim Prozess der Produktion von Architektur eigener Projekte beginnend mit der Analyse von Grundformen, über die Auseinandersetzung mit Funktionalität und Nutzung bis hin zur Klärung architektonischer Ansprüche. Bewusste Reflexion des Verhältnisses von Hand und Geist, Idee und visueller Umsetzung.

Lernergebnisse

  • Studierende definieren die jeweilige Entwurfsaufgabe des Semesters.

  • Studierende geben die wesentlichen Parameter der Aufgabe wieder.

  • Studierende demonstrieren geeignete Analysemethoden.

  • Studierende erstellen ein Raumprogramm.

Lehrmethode

Rasche Entwicklung individueller Fähigkeiten durch denErwerbvon theoretischem Wissen.

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Venturi, Robert/Scott, Daniel:Learning from Las Vegas.The MIT Press1977

Frederick, Matthew: 101 Things I Learned in Architecture School. TheMIT Press2007

Krasny, Elke: Architektur beginnt im Kopf.AZW Wien. Basel: Verlag Birkhäuser 2008

Jocher, Thomas et al.: Raumpilot.Hrsg. Krämer, Karl Stgt2010

Koolhaas, Rem: Bruce Mau, S,M,L,XL.The Monacelli Press1997

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Grundlagen - Baukonstruktionen

Grundlagen - Baukonstruktionen

4 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende geben die gesetzlichen und technischen Vorgaben der Einreichplanung an.

  • Studierende nehmen Ausführungs- und Detailplanung vor.

  • Studierende erklären die Grundzüge der Bauphysik.

  • Studierende erläutern die wichtigsten Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Gründungen, Wände und Treppen sowie Keller, Decken, Fenster und Flachdach.

4 SWS

4 ECTS

Baukonstruktion 1| UE

Baukonstruktion 1| UE

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Tragwerksplan (Grundrisse, Schnitte) inkl. Vordimensionierung und Bauteilliste, Ausführungs- und Detailplanung.

Lernergebnisse

  • Studierende erstellen Ausführungsplanung M 1:50

  • Studierende erstellen eine Detailplanung M 1:10, 1:5

  • Studierende erstellen ein Fassadenschnitt M 1:20, mit relevanten Angaben zur Materialität, Sonnenschutz, Belichtung und Belüftung

  • Studierende erstellen eine Ausarbeitung der Treppe (Grundriss, Schnitte)

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Fachbuchreihe Baukonstruktionen DI Dr. A. Pech, Plandarstellung und bautechnisches Zeichnen, Leitfaden aus Einführungsvorlesung, Statik_und_Festigkeitslehre-Teil_2B

Lückmann, Rudolf: Baudetails Hochbau. VerlagWEKA MEDIA GmbH & Co. KG 2018

Herzog, Thomas: Holzbau Atlas. München: Edition Detail 2013

Önormen

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Baukonstruktion 2| VO

Baukonstruktion 2| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

BK-Vorlesung: Keller, Decken, Fenster, Flachdach

Lernergebnisse

  • Studierende erläutern die wichtigsten Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Keller, Decken, Fenster und Flachdach.

Lehrmethode

Vorlesung

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Pech, Anton et al.: Baukonstruktionen (Buchreihe). 2. aktualisierte Auflage. Basel: Birkhäuser 2018

Mezera,Karl/RiccabonaCristof/Bednar/Thomas: Baukonstruktion HTL (Buchreihe). 2. Auflage. Wien: Hölzel Verlag 2017

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Recht

Recht

3 SWS3 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Grundzüge des Verfassungs- und Verwaltungsrechts mit Schwerpunkt Verwaltungsverfahrensrecht sowie für die Bauwirtschaft grundlegende Begriffe aus dem Sachenrecht und Grundbuchsrecht.

  • Studierende entwickeln im Wirtschaftsrecht Grundwissen in den Bereichen Vertragsrecht, Unternehmensrecht und anderen wichtigen Privatrechtsbestimmungen.

  • Studierende legen die Grundlagen der Raumordnung, des Baurechts und des Anlagenrechts in Österreich dar.

  • Studierende kennen die wichtigsten Begriffe und die wesentlichen Bestimmungen der Wiener Bauordnung und interpretieren komplexe Formulierungen dieser und deren Nebengesetze.

  • Studierende verstehen und wenden die Grundlagen der Baustellenorganisation, Bauabwicklung und des Baubetriebs an.

  • Studierende erläutern die Methoden der Kostenermittlung und Kostenverfolgung bzw. Kostenkontrolle und benennen die Grundzüge des Claimmanagements. .

3 SWS

3 ECTS

Bau- und Raumordnungsrecht| VO

Bau- und Raumordnungsrecht| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Einführung in die Raumordnung, in das öffentliche Baurecht und in das Anlagenrecht Österreichs; die Beziehung des Baurechts zu anderen Rechtsmaterien des öffentlichen Rechts; die grundlegenden Bestimmungen der Bauordnung für Wien und ihrer Nebengesetze (Aufbau, Stadtplanung, Bauplatzschaffung, Ausnützbarkeitsbestimmungen sowie Ver-fahrensvorschriften, Behörden und Parteien); "Nebenbestimmungen" zur Bauordnung für Wien; Überblick über das System des Anlagenrechts in Österreich.

Lernergebnisse

  • Studierende legen die Grundlagen der Raumordnung, des Baurechts und des Anlagenrechts in Österreich dar.

  • Studierende können den Aufbau des Baurechts und die Zusammenhänge mit den anderen, nahestehenden Rechtsmaterien analysieren.

  • Studierende können die wichtigsten Begriffe und die wesentlichen Bestimmungen der Wiener Bauordnung definieren und berücksichtigen.

  • Studierende interpretieren komplexe Formulierungen der Wiener Bauordnung und der Nebengesetze.

Lehrmethode

Vorlesung

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Handout Baurecht
Textskriptum zum Wiener Baurecht
Wiener Stadtentwicklungs-, Stadtplanungs- und Baugesetzbuch (Bauordnung für Wien – BO für Wien)
OIB-Richtlinien

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Baumanagement| VO

Baumanagement| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Grundlagen der Baustellenorganisation, Bauabwicklung und des Baubetriebs;
Methoden der Kostenermittlung und Kostenverfolgung bzw. Kostenkontrolle;
Grundlagen der Bauzeitplanung und Terminplanung;
Grundlagen der Qualitäts- und Leistungskontrolle;
Einführung in das Claimmanagement;
Lebenszyklus von Immobilien

Lernergebnisse

  • Studierende können die Grundlagen der Baustellenorganisation, Bauabwicklung und des Baubetriebs definieren.

  • Studierende erläutern die Methoden der Kostenermittlung und Kostenverfolgung bzw. Kostenkontrolle.

  • Studierende können die Grundlagen der Bauzeitplanung und Terminplanung anwenden.

  • Studierende erklären die Grundlagen der Qualitäts- und Leistungskontrolle.

  • Studierende benennen die Grundzüge des Claimmanagements.

  • Studierende können den Lebenszyklus von Immobilien erläutern.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Önorm B 2110
Önorm B 1801-1
Duschel, Michael/Plettenbacher, Wolf/ Stopfer, Martin: Handbuch Arbeitsvorbereitung und Lean Construction im Baubetrieb. 2. Auflage. Wien: Linde Verlag 2019
Schulte, Karl Werner/Bone-Winkel, Stephan: Handbuch Immobilienprojektentwicklung.1. Auflage. Wien: Linde Verlag 2016
Organisation & Kostencontrolling von Bauprojekten. Hrsg.:Oberdorfer, Wolfgang/Haring, Roland. 2. Auflage. Wien: Manz Verlag 2015
Patzak, Gerold/Rattay, Günter: Projektmanagement. 7. Auflage. Wien: Linde Verlag 2017
BVergG 2018

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Tragkonstruktionen

Tragkonstruktionen

4 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Grundlagen des Stahl- und Holzbaus und die Werkstoffeigenschaften und bemessen Bauteile auf Momenten- Querkraft- und Torsionsbeanspruchung.

  • Studierende definieren und berechnen: Trägersysteme für den Hoch- und Industriebau.

  • Studierende erarbeiten Zusammenhänge und Konstruktionsformen der Baukonstruktionen und entwerfen einfache Tragwerke.

4 SWS

4 ECTS

Stahl- und Holzbau| VO

Stahl- und Holzbau| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Grundlagen, Werkstoffeigenschaften, Bemessung auf Momenten- Querkraft- und Torsionsbeanspruchung, Tragsysteme für Industriebau, Brandschutz, Windverbände und Aussteifung von Gebäuden, Korrosionsschutz, Verbindungstechnik: Schweiß- und Schraubverbindungen, Wohnbau: Bauweisen in Holz und Holz-Hybrid, Übungsbeispiele, Nachweise nach Eurocode 1993-1 und Eurocode 1995-1.

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Grundlagen des Stahl- und Holzbaus und die Werkstoffeigenschaften.

  • Studierende bemessen Bauteile auf Momenten- Querkraft- und Torsionsbeanspruchung.

  • Studierende definieren und berechnen: Trägersysteme für den Hoch- und Industriebau.

  • Studierende definieren und berechnen: Trägersysteme für den Wohnbau: Bauweisen in Holz und Holz-Hybrid

  • Studierende erläutern den Brandschutz und den Korrosionsschutz.

  • Studierende erklären Holz-, Schweiß- und Schraubverbindungen (Aussteifung von Gebäuden, Verbindungstechnik).

  • Studierende führen Nachweise nach Eurocode 1993-1 und Eurocode 1995-1 aus.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Bollinger, Klaus et al.: Atlas Moderner Stahlbau. München: Detail Business 2011

Eggen, Arne P./Sandaker, Bjørn Normann: Die konstruktiven Prinzipien der Architektur. Basel: Birkhäuser Verlag 1994

Kaufmann, Hermann/Krötsch, Stefan/Winter, Stefan. Atlas Mehrgeschoßiger Wohnbau. München: Edition Detail 2017

Krapfenbauer Thomas J.: Bautabellen. 22. Auflage. Wien: Verlag Jugend & Volk 2021

Luza, Gerald/Schnaubelt, Stefan/Palka, Michael: Stahlbau: Grundlagen, Konstruktion, Bemessung. 1. Auflage. Wien: Hölzel Verlag 2011

Pech, Anton et al.: Holz im Hochbau: Theorie und Praxis. Sonderband Baukonstruktionen. Basel: Birkhäuser Verlag 2016

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Stahlbetonbau| VO

Stahlbetonbau| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Wirkungsweise des Stahlbetons, Technologie, Werkstoffkennwerte, Plandarstellung von Bauteilen und Bauwerken aus Stahlbeton, Einsatz auf der Baustelle, Bemessung auf Momenten- Querkraft- und Torsionsbeanspruchung, Stabilität, Bewehrungsführung, Bauteile aus unbewehrtem Beton, Ausbildung und Bemessung von Fundamenten und Stützbauwerken, Übungsbeispiele, Nachweise nach Eurocode 1992-1.

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Wirkungsweise des Stahlbetons und der Technologie.

  • Studierende nennen die Werkstoffkennwerte.

  • Studierende erläutern die Plandarstellung von Bauteilen und Bauwerken aus Stahlbeton.

  • Studierende bemessen Bauteile auf Momenten- Querkraft- und Torsionsbeanspruchung.

  • Studierende erklären Stabilität und Bewehrungsführung.

  • Studierende erläutern Bauteile aus unbewehrtem Beton.

  • Studierende bilden aus und bemessen Fundamente und Stützbauwerke.

  • Studierende führen Nachweise nach Eurocode 1992-1 aus.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur


Wommelsdorff, Otto/Albert, Andrej/Fischer, Jürgen: Stahlbetonbau-Bemessung und Konstruktion Teil 1. 11. Auflage. Bundesanzeigerverlag 2017

Springenschmid, Rupert: Betontechnologie für die Praxis. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage. Berlin: Beuth Verlag GmbH 2018

Bindseil, Peter: Massivbau-Bemessung und Konstruktion im Stahlbetonbau mit Beispielen. 5. Auflage. Wiesbaden: Springer Verlag 2015

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Tragwerkslehre

Tragwerkslehre

2 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende berechnen einfache statische Tragwerke berechnen und deren Stützreaktionen und ermitteln die auftretenden Schnittgrößen sowie die Spannungen im Querschnitt.

  • Studierende ermitteln Spannungen und Dehnungen und berechnen Verformungen einfacher statisch bestimmter Tragwerke.

  • Studierende führen einfache Stabilitätsnachweise aus und entwickeln einfache statische Systeme.

  • Studierende dimensionieren einzelne Bauteile vor und erklären Aussteifungsmöglichkeiten von Gebäuden.

2 SWS

4 ECTS

Statik und Festigkeitslehre 2| ILV

Statik und Festigkeitslehre 2| ILV

2 SWS4 ECTS

Inhalt

Spannungsermittlung (Normalspannungen, Schubspannungen, Biegespannungen), Dehnungen, Stabilitätsnachweis, Formänderung, Modellbildung, Lastableitung, Lasteinflussflächen, Vorbemessung, Aussteifungssysteme, Vokabelliste.

Lernergebnisse

  • Studierende ermitteln Spannungen und Dehnungen.

  • Studierende berechnen Verformungen einfacher statisch bestimmter Tragwerke.

  • Studierende führen einfache Stabilitätsnachweise aus.

  • Studierende entwickeln einfache statische Systeme.

  • Studierende stellen Lastableitungen dar.

  • Studierende dimensionieren einzelne Bauteile vor.

  • Studierende erklären Aussteifungsmöglichkeiten von Gebäuden.

  • Studierende erörtern obige Darstellungen an Hand von Beispielen.

Lehrmethode

Vorlesung:
Die Vorlesung erfolgt als Vortrag. Übungsbeispiele werden direkt im Vortrag integriert (sind im Skriptum nicht enthalten), vorgestellt, gemeinsam gelöst und erläutert.

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Wagner, Walter/Erlhof, Gerhard: Praktische BaustatikTeil 1, Teil 2, Teil 3. Stuttgart: Verlag Vieweg und Teubner 1997

Kofler, Michaele/Fritsch, Reinhold/Möslinger, Gerhard: Statik 1, Statik 2. Wien Hölzel Verlag 2011

Software: Ruck-Zuck

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

4 ECTS

Modul Architekturtheorie

Architekturtheorie

4 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende charakterisieren die wesentlichen Epochen der Architektur- und Kunstgeschichte und interpretieren ausgewählte Kunstwerke.

  • Studierende können wesentliche Ansätze der Architekturtheorie mit Bezug auf die Architekturgeschichte und Designkonzepte identifizieren und entwickeln ein Grundverständnis für die Konstruktion des Architekturdiskurses und der Evaluierung künstlerischer Ideen.

  • Studierende kennen und wenden entwurfstheoretische Konzepte an.

  • Studierende erklären die Bedeutung wissenschaftlichen Arbeitens und wenden die diesbezüglich erforderlichen Methoden an.

  • Studierende verfassen entsprechend der festgelegten Abfassungsrichtlinien des Studiengangs eine Bachelorarbeit, die die formalen Anforderungen wissenschaftlicher Arbeiten erfüllt.

4 SWS

4 ECTS

Architektur- und Kunstgeschichte| VO

Architektur- und Kunstgeschichte| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Zeitepochen von Antike bis Barock.
Griechische Antike, Römische Antike.
Frühes Christentum mit oströmisches Reich.
Romanik: Bautechnik und Komponenten des Sakralbaues.
Gotik: Architektur der Gotik.
Renaissance, Humanismus und Architektur der Renaissance.
Barock, Klassizismus, Historismus, Beispiele in Europa.
Zeitepochen von Jugendstil bis Moderne,20. Jahrhundert und Gegenwart.
Architektur der Jahrhundertwende (Jugendstil).
Klassische Moderne (Bauhaus), Funktionalismus.
Skulpturalismus.
Postmoderne, Dekonstruktivismus.
High-Tech- Architektur.
Ingenieurbauten.
Architektur der Gegenwart.

Lernergebnisse

  • Studierende charakterisieren die wesentlichen Epochen der Architektur- und Kunstgeschichte.

  • Studierende stellen Zusammenhänge zwischen Kunst und Architektur her.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

  • Kunst-Epochen. Vom frühen Christentum bis zur Gegenwart. 12 Bände. Ditzingen:Philipp Reclam jun. Verlag 2020.
  • Prette, Maria Carla: Kunst verstehen. Alles über Epochen, Stile, Bildsprache, Aufbau und mehr inüber 1.000 farbogen Abbildungen. 5. Auflage. Köln: Naumann &Göbel 2017
  • Gympel, Jan: Geschichte der Architektur:Von der Antike bis heute. Potsdam: Ullmann Verlag 2005

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Architekturtheorie| VO

Architekturtheorie| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick und eine Einführung in die wichtigsten Theorien der abendländischen Architekturgeschichte und erläutert deren Stellung innerhalb des größeren geschichtlichen Zusammenhangs. Die Vorlesung beschreibt die unterschiedlichen Ideen und Theorien, die schließlich in die Moderne bzw. die moderne Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts geführt haben. Besondere Beachtung erfahren dabei Entwicklungen, die sich mit dem Verhältnis von Architektur und Umwelt auseinandersetzen und damit deren Relevanz für die Gegenwart unterstreichen.

Lernergebnisse

  • Studierende können wesentliche Ansätze der Architekturtheorie mit Bezug auf die Architekturgeschichte und Designkonzepte identifizieren.

  • Studierende entwickeln ein Grundverständnis für die Konstruktion des Architekturdiskurses und der Evaluierung künstlerischer Ideen.

  • Studierende entwickeln ein Grundverständnis für die Konstruktion des Architekturdiskurses und der Evaluierung künstlerischer Ideen.

  • Studierende diskutieren die Basisliteratur zur selbständigen Vertiefung der Lehrinhalte.

Lehrmethode

Vorlesung, Online-Film Clips, kurze Übungs-Skizzen

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Jormakka, Kari/Schürer Oliver/Kuhlmann, Dörte: Basic Design Methods. Basel: Verlag Birkhäuser 2013

Jormakka, Kari/Kuhlmann, Dörte: Lost in Space. Eine Polemik zur Gegenwartsarchitektur. Wien: Edition Selene 2008

Kuhlmann, Dörte: Alter und neuer Organizismus. In: Was bleibt von der "Grazer Schule"? Architektur-Utopien seit den 1960ern revisited. architektur + analyse 1A. Hrsg.: Wagner, Anselm/Senarclens de Grancy, Antje. Berlin: Jovis Verlag 2012

Kuhlmann, Dörte: Metamorphosen des Organizismus. Weimar: Bauhaus Universität Weimar. Dissertation 1998

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten| SE

Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten| SE

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten: Materialsammlung; Gliederung; Inhaltsverzeichnis; Zitieren; Anmerkungen; Anhang; Abbildungs- und Literaturverzeichnis; Stichwortverzeichnis; Schriftbild; Zitierregeln.

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Bedeutung wissenschaftlichen Arbeitens.

  • Studierendeerläutern die Kennzeichen wissenschaftlicher Fragestellungen.

  • Studierende wenden Methoden zur Stoffsammlung an.

  • Studierende setzen die formalen Vorgaben für wissenschaftliche Arbeiten um.

Lehrmethode

Seminar

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Übungen in LV; Arbeitsfragment und Abschlussübung

Literatur

  • Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg: UTB 512 2005.
  • Kucera, Gernot/Paulis, Herbert: Technisch-wissenschaftliches Arbeiten. Wien: FH Campus Wien, Skriptum, WS 2011/12.
  • Haslehner, Franz/Wala, Thomas: Bachelor- und Diplomarbeiten an Fachhochschulen. Wien: LexisNexis Verlag 2008.
  • Aschemann, Birgit: Vorbereitung auf die Magisterarbeit. In: www.zeitschrift-schreiben.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Bauklimatik und Gebäudetechnik – Erneuerbare Energie

Bauklimatik und Gebäudetechnik – Erneuerbare Energie

3 SWS3 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende nehmen selbstständig bauphysikalische Dimensionierungen vor und führen selbstständig bauphysikalische Nachweise durch.

  • Studierende erklären die wichtigsten Elemente der Gebäudeautomation.

  • Studierende erläutern Komponenten und Systeme der Kälteerzeugung.

  • Studierende erklären die Grundzüge der Beleuchtungs- und Belichtungstechnik.

  • Studierende erklären gebäudeübergreifende innovative Energiekonzepte und setzen in Übungen die Inhalte der Vorlesung „Innovative Energiekonzepte“ um.

  • Studierende definieren die Begriffe und Grundlagen im Bereich Wassermanagement und Umweltschutz und erklären die Grundlagen des Siedlungswasserbaus.

  • Studierende erläutern gebäudeübergreifende Energiekonzepte und erklären thermische Gebäudesimulation.

3 SWS

3 ECTS

Gebäudephysik 2| VO

Gebäudephysik 2| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Gebäude-Energiebilanz (Wiederholung)
Entwurfsgrundlage Außenklima
Thermischer Komfort
Schallschutz und Raumakustik
Wärmebrückenanalyse
Brandschutz

Lernergebnisse

  • Studierende nehmen selbstständig bauphysikalische Dimensionierungen vor.

  • Studierende führen selbstständig bauphysikalische Nachweise durch.

Lehrmethode

Vorlesung mit zahlreichen Rechen- und Messübungen

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Willems, Wolfgang M.: Lehrbuch der Bauphysik. 8.Auflage. Wiesbaden: Springer 2018

Pech, Anton/Pöhn, Christian: Bauphysik: Wärme – Feuchte – Schall – Brand. Baukonstruktionen Bd.1. 2. aktualisierte Auflage. Basel: Birkhäuser 2018

Pöhn, Christian et al.: Bauphysik - Energieausweis - Gesamtenergieeffizienz. Bd.1/1. Baukonstruktionen. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer 2011

Mezera, Karl/Bednar, Thomas/Riccabona, Cristof: Baukonstruktion HTL . Technischer Ausbau, Bauphysik und Bauelemente. 4. Band. 1. Auflage. Wien: Verlag Hölzel 2018.

Bohne, Dirk: Technischer Ausbau von Gebäuden und nachhaltige Gebäudetechnik. 11. Auflage. Wiesbaden: Springer 2019.

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Wasser und Gebäude| VO

Wasser und Gebäude| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Begriffe und Grundlagen im Bereich Wassermanagement und Umweltschutz.
Grundlagen des Siedlungswasserbaus.
Trinkwasserversorgung und Entwässerung.
Alternativen zu konventionellen Systemen.
Regenwasserbewirtschaftung.
Wasser als Gestaltungselement.
Wasser im Freien Brunnen, Schwimmteiche.

Lernergebnisse

  • Zum Thema Bauwerksbegrünung und Wassermanagement am Gebäude (grün-blauen Infrastruktur) wird vermittelt:• up to date Fachwissen• praxisorientierte Lösungen

  • Reale Planungs- und Umsetzungsbeispiele zur Veranschaulichung und Vertiefung

  • umsetzungsorientiertes und normgerechtes Verständnis der Materie

  • • Tipps und Tricks von Profis aus der Bauwerksbegrünungsbranche• uvm

  • Eintauchen in das Thema der Bauwerksbegrünung (grün-blaue Infrastruktur) und NbS (nature based solutions).

  • Mithilfe von Normen, Richtlinien, Leitfäden und Best Practice Beispielen den neuesten Stand der Technik kennen lernen.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung

Literatur

Es gibt grundlegende Normen, Richtlinien und Leitfäden zum Thema Fassadenbegrünung:

  • ÖNORM L 1136 Vertikalbegrünung im Außenraum - Anforderungen an Planung, Ausführung, Pflege und Kontrolle ÖNORM L1136 (kostenpflichtig) FLL Richtlinie (kostenpflichtig)

Auch eine passende Norm für den Innenraum ist vorhanden:

Weitere spannende und kostenlose Unterlagen sind:

weitere Links:

zudem Weiterbildungsprogramm Bauwerksbegrünung (GRÜNSTATTGRAU 2020)

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Entwurf 3

Entwurf 3

5 SWS13 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende können die komplexen Prozesse einer Entwurfsaufgabe in Teilschritten in einem eigenen Entwurf umsetzen.

  • Studierende wenden geeignete Analysenmethoden an; führen Recherchearbeiten durch; erstellen ein der Aufgabe entsprechendes Raumprogramm und interpretieren dieses.

  • Studierende präsentieren ihren Entwurf öffentlich.

5 SWS

13 ECTS

Entwerfen 3| UE

Entwerfen 3| UE

4 SWS12 ECTS

Inhalt

Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die maßgebende Verbindung von Programm, Kontext und Referenz als Grundlage für die Auseinandersetzung mit einem konkreten Entwurfsthema. Relationen und Interpretationsmöglichkeiten der relevanten Teilbereiche werden dabei vermittelt. Raum- und Funktionsprogramme werden unter Anleitung erstellt. Darüber hinaus werden notwendige Methoden zur Ausarbeitung des Entwurfs sowie zur Präsentation vermittelt.

Lernergebnisse

  • Studierende können die komplexen Prozesse einer Entwurfsaufgabe in Teilschritten in einem eigenen Entwurf umsetzen.

  • Studierende wenden geeignete Analysenmethoden an.

  • Studierende führen Recherchearbeiten durch.

  • Studierende erstellen ein der Aufgabe entsprechendes Raumprogramm und interpretieren dieses.

  • Studierende stellen den Entwurf mit den erlernten Methoden und der entsprechender Detailtiefe dar.

  • Studierende präsentieren ihren Entwurf öffentlich.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Boudet, Dominique: Wohngenossenschaften in Zürich. Gartenstädte und neue Nachbarschaften. Zürich: Park Books 2017

Ching, Francis D. K.: Die Kunst der Architekturgestaltung als Zusammenklang von Form, Raum und Ordnung. Augsburg: Augustus Verlag 1996

Drexler, Hans/El Khouli, Sebastian: Nachhaltige Wohnkonzepte. Entwurfsmethoden und Prozesse. München: Edition detail 2012

Heckmann, Oliver/Schneider,Friederike: Grundriss Atlas Wohnungsbau. Basel: Birkhäuser Verlag 2017

Wilkens, Michael: Architektur als Komposition. Zehn Lektionen zum Entwerfen. Basel: Birkhäuser und Gütersloh: Bauverlag 2010

Raumpilot. Hrsg.: Wüstenrotstiftung Stuttgart: Kraemer Verlag 2012

Unterrichtssprache

Deutsch

4 SWS

12 ECTS

Gestalten und Entwerfen 3| VO

Gestalten und Entwerfen 3| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Einführung in die jeweilige Entwurfsaufgabe entsprechend dem Programm des Semesters, Einführung in die wesentlichen Parameter der Aufgabe, Beispielsammlung und Darstellung der geeigneten Analysemethode, Anleitung zum Erstellen eines Raumprogrammes, philosophische Einführung in das Thema

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die jeweilige Entwurfsaufgabe des Semesters.

  • Studierende geben die wesentlichen Parameter der Aufgabe wieder.

  • Studierende demonstrieren geeignete Analysemethoden.

  • Studierende erstellen ein Raumprogramm.

Lehrmethode

ILV

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

oudet, Dominique: Wohngenossenschaften in Zürich. Gartenstädte und neue Nachbarschaften. Zürich: Park Books 2017

Ching, Francis D. K.: Die Kunst der Architekturgestaltung als Zusammenklang von Form, Raum und Ordnung. Augsburg: Augustus Verlag 1996

Drexler, Hans/El Khouli, Sebastian: Nachhaltige Wohnkonzepte. Entwurfsmethoden und Prozesse. München: Edition detail 2012

Heckmann, Oliver/Schneider,Friederike: Grundriss Atlas Wohnungsbau. Basel: Birkhäuser Verlag 2017

Wilkens, Michael: Architektur als Komposition. Zehn Lektionen zum Entwerfen. Basel: Birkhäuser und Gütersloh: Bauverlag 2010

Raumpilot. Hrsg.: Wüstenrotstiftung Stuttgart: Kraemer Verlag 2012

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Standortbezogenes Bauen

Standortbezogenes Bauen

4 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die mitteleuropäische Klimazone und ihre Anforderungen an das Gebäude.

  • Studierende erkennen selbstständig standortgerechte klimagerechte Baukonzepte.

  • Studierende erläutern vertiefte Kenntnisse zur mitteleuropäischen Klimazone und ihre Anforderungen an das Gebäude.

  • Studierende erklären die Zusammenhänge von Material, Materialeigenschaft, Anwendungsbereich, Wind, Niederschlag, Kühlung, Luftfeuchtigkeit, Gebäudefunktionen und ihre Synthese im Gebäudeentwurf.

4 SWS

4 ECTS

Klimagerechtes Bauen und Entwerfen| VO

Klimagerechtes Bauen und Entwerfen| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Einführung in die mitteleuropäische Klimazone und ihre Anforderungen an das Gebäude.
Traditionelle und moderne Lösungsansätze im Gebäude.
Lesen von Sonnenstandsdiagrammen und Interpretation im Gebäudeentwurf.
Zusammenhänge von Material, Materialeigenschaft, Anwendungsbereich, Sonneneinstrahlung, Gebäudefunktionen und ihre Synthese im Gebäudeentwurf.

Vertiefung der Kenntnisse zur mitteleuropäischen Klimazone und ihre Anforderungen an das Gebäude.
Traditionelle und moderne Lösungsansätze im Gebäude.
Zusammenhänge von Material, Materialeigenschaft, Anwendungsbereich, Wind, Niederschlag, Kühlung, Luftfeuchtigkeit, Gebäudefunktionen und ihre Synthese im Gebäudeentwurf.

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die mitteleuropäische Klimazone und ihre Anforderungen an das Gebäude.

  • Studierende erkennen selbstständig standortgerechte klimagerechte Baukonzepte.

  • Studierende erläutern vertiefte Kenntnisse zur mitteleuropäischen Klimazone und ihre Anforderungen an das Gebäude.

  • Studierende erklären die Zusammenhänge von Material, Materialeigenschaft, Anwendungsbereich, Wind, Niederschlag, Kühlung, Luftfeuchtigkeit, Gebäudefunktionen und ihre Synthese im Gebäudeentwurf.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Treberspurg, Martin: Neues Bauen mit der Sonne. Wien: Springerverlag 1999
Pfammater, Ulrich: Bauen im Kultur- und Klimawandel. Zürich: vdf Hochschulverlag ETH Zürich 2012

Freeload, Crane: Sonnenstandsdiagramme. Fun&Free 2016. Kostenloser Download inkl. Augmented Reality Modus

Richtlinie VDI 6011, Blatt 1 und 2. Ausgaben 2018-07 und 2016-07 Optimierung von Tageslichtnutzung und künstlicher Beleuchtung

DIN 4108-2: Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden – Teil 2: Mindestanforderungen an den Wärmeschutz (Sonneneintragswert, Abminderungsfaktor Fc)

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Klimagerechtes Bauen und Entwerfen| UE

Klimagerechtes Bauen und Entwerfen| UE

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Diskussion der 3 Kriterien für klimagerechtes Bauen:
1. Planen, Bauen, Nutzen und Recyclieren ohne das Klima zu stören
2. Bauen entsprechend den speifischen, lokalen klimatischen Bedingungen
3. Resilience: Entsprechend den zukünftigen klimatischen Bedingungen zu bauen
Basierend darauf sind für 3 konkrete Bauplätze in unterschiedlichen Klimazonen (Nordmexiko, Kolumbien und Estland) klimagerechte Gebäude zu entwerfen. In einem ersten Schritt sind die Bedingungen zu klären und im Weiteren und dementsprechende Gebäude zu entwerfen.

Lernergebnisse

  • Studierende erarbeiten Lösungsvorschlag für einfachen Zusammenhang Wind, Niederschlag, Kühlung, Luftfeuchtigkeit in Bauvolumen und Funktionen geringer Komplexität.

  • Studierende setzen in weiteren Übungen beispielhaft diverse sonstige Vorlesungsinhalte um.

  • Studierende entwerfen Gebäude, die das Klima nicht negativ beeinflussen.

Lehrmethode

Vorträge (power point), Diskussion, Recherchearbeiten bettreffend Klima und Baukultur in 3 ausgewählten untesschiedlichen Klimazonen, Entwurfsarbeiten mit intensive Betreuung durch die Lehrbeauftragten

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Habitat, Traditinelle Bauweisen für den globalen Wandel. Hrsg.: Piesik, Sandra München: Edition Detail 2017

Hausladen, Gerhard/Liedl, Petra/de Saldanha, Mike: Building to Suit the Climate; a Handbook. Basel: Birkhäuser Verlag 2012

Olgyay, Victor: Design with Climate. Bioclimatic approch to Architectural Regionalism. New and expanded edition. Princeton: University Press 2015

Gebäudeintegrierte Solartechnik, Architektur gestalten mit Photovoltaik und Solarthermie. Hrsg.: Krippner, Roland. München: Detail Green Books 2016

Ökologische Architektur/ Ecological Architecture - Entwurf, Planung, Ausführung/ Design, Planning, Realization. Hrsg.: Reinberg, Georg W./Boeckl, Matthias. Wien, New York: Springer Verlag 2008

Hegger, Manfred et al.: Energie-Atlas. Basel: Birkhäuser Verlag 2008

von Weizsäcker, Ernst Ulrich/Wijkman, Anders: Come On! Capitalism, Short-termism, Population and the Destruction of the Planet. Wien, New York: Springer Verlag 2018

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Tragkonstruktionen

Tragkonstruktionen

2 SWS2 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Grundlagen des Stahl- und Holzbaus und die Werkstoffeigenschaften und bemessen Bauteile auf Momenten- Querkraft- und Torsionsbeanspruchung.

  • Studierende definieren und berechnen: Trägersysteme für den Hoch- und Industriebau.

  • Studierende erarbeiten Zusammenhänge und Konstruktionsformen der Baukonstruktionen und entwerfen einfache Tragwerke.

2 SWS

2 ECTS

Baukonstruktion 2| UE

Baukonstruktion 2| UE

1 SWS1 ECTS

Inhalt

BK-Übung: Tragwerke

Lernergebnisse

  • Studierende entwerfen einfache Tragwerke.

Lehrmethode

Übung

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Pech, Anton et al.: Baukonstruktionen (Buchreihe). 2. aktualisierte Auflage. Basel: Birkhäuser 2018

Mezera,Karl/RiccabonaCristof/Bednar/Thomas: Baukonstruktion HTL (Buchreihe). 2. Auflage. Wien: Hölzel Verlag 2017

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Baukonstruktion 3| VO

Baukonstruktion 3| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

BK-Vorlesung: Tragwerke

Lernergebnisse

  • Studierende erarbeiten Zusammenhänge und Konstruktionsformen der Baukonstruktionen.

Lehrmethode

Vorlesung

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Pech, Anton et al.: Baukonstruktionen (Buchreihe). 2. aktualisierte Auflage. Basel: Birkhäuser 2018

Mezera,Karl/RiccabonaCristof/Bednar/Thomas: Baukonstruktion HTL (Buchreihe). 2. Auflage. Wien: Hölzel Verlag 2017

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Wohnbau

Wohnbau

4 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende können die Herausforderungen städtebaulicher Aufgaben, besonders in Zusammenhang mit einem komplexen Bauprojekt berücksichtigen und erläutern die aktuellen Probleme der Raumplanung und Raumordnung.

  • Studierende können die historische Entwicklung des Wohnbaues im Allgemeinen und in Österreich mit Schwerpunkt auf den ökologischen Wohnbau beachten und entwickeln eigene Standpunkte zu den wichtigsten Aspekten.

  • Studierende können die Entwurfskriterien im Bereich des Wohnbaus in der Praxis einschließen.

4 SWS

4 ECTS

Städtebau und Raumordnung| VO

Städtebau und Raumordnung| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Theoretische Grundlagen und praktische Beispiele des städtebaulichen Kontextes in Bezug auf die geschichtliche Entwicklung der Stadt, Topografie der Umgebung, Maßstäblichkeit, Umwelt und die aktuelle Situation der heutigen Stadt.
Grundlagen der Raumordnung und Raumplanung und die aktuelle Situation in Österreich.
Fachübergreifende Themen zw. Raumplanung, Städtebau und Architektur.

Anwendung räumlicher Analysen mit Hilfe von Instrumenten für Beobachtung und Auswertung. Präsentation von theoretischen Rahmenbedingungen und städtebaulichen Zugängen.
• Verständnis für den Spannungsbogen zwischen Beständigkeit und Veränderung
• Verständnis für den Einfluss von Topografie auf Strukturen
• Verständnis von Maßstäblichkeit.
Inhalt: Präsentation typologischer Analysen zum Verständnis von Größe und Materialität im kulturellen Ausdruck der Stadt.

Lernergebnisse

  • Studierende können die Herausforderungen städtebaulicher Aufgaben, besonders in Zusammenhang mit einem komplexen Bauprojekt mit einkalkulieren.

  • Studierende erläutern die aktuellen Probleme der Raumplanung und Raumordnung.

Lehrmethode

Vorlesung, Literaturrecherchen, Diskussionen.

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Albers, Gerd: Zur Entwicklung der Stadtplanung in Europa., Braunschweig/Wiesbaden: Vieweg & Sohn,: 1997.
Benevolo, Leonardo: Die Geschichte der Stadt. 8. Auflage. Frankfurt und New York: Campus Verlag 2000
Frampton, Kenneth: Die Architektur der Moderne. Kapitel: Territoriale Wandlungen: Stadtentwicklung 1800-1909 (Origin. 1980). München: DVA. 2010
Giedion, Sigfried: Raum, Zeit, Architektur. Kapitel: Wandlung des Stadtbegriffs. 2. Auflage. Basel: Verlag Birkhäuser 2015.

Krau, Ingrid: Vom Architekten zum Stadtplaner, In: Der Architekt – Geschichte und Gegenwart eines Berufsstandes. Hrsg.: Nerdinger, Winfred. München: Prestel Verlag 2012. S. 710-725.
Mumford, Lewis: The Culture of Cities. San Diego, New York, London: A Harvest/HBJ Book 1970;
Rowe, Colin/Koetter, Fred: Collage City (Geschichte und Theorie der Architektur, Band 27). Basel: Verlag Birkhäuser 1997
Sieverts, Thomas: Zwischenstadt – Zwischen Ort und Welt, Raum und Zeit, Stadt und Land. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag 1997
Sitte, Camillo: Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen (Orig. 1889, 1909). Basel: Birkhäuser Verlag 2002
Vukovic, Vladimir: Writing About Cities. In: SAJ 1/2011. Belgrad 2011 [Engl.]

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Wohnbau| VO

Wohnbau| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Entwicklung des Wohnbaues mit besonderem Fokus auf Österreich und ökologische Architektur. Kommunaler Wohnbau, Grundrisstypologien (Spännertypen, Laubengangtypen, Punkthäuser, Sonderformen), Raumarten und Größen, Besonnung, Belichtung und Dichte, Individualbereiche und gemeinschaftliche Bereiche, Gemeinschaftseinrichtungen und Wohnumfeld, neueste Entwicklungen wie Baugruppen oder moderne Rechtsformen. Biespiele aus dem Bereich Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, verdichteter Flachbau, großvolumigen Wohnbau, Sanierung und Sonderwohnbauten (wie Altenheime oder Studentenheime).

Lernergebnisse

  • Studierende können auf die historische Entwicklung des Wohnbaues im Allgemeinen und in Österreich mit Schwerpunkt auf den ökologischen Wohnbau Rücksicht nehmen.

  • Studierende können die Entwurfskriterien im Bereich des Wohnbaus definieren.

  • Studierende entwickeln eigene Standpunkte zu den wichtigsten Aspekten des heutigen Wohnbaus.

Lehrmethode

Vorlesung mit reicher Bebilderung und der Analyse von ausgewählten Projektbeispielen. Diskussion zwischen den Teilnehmern und mit dem Lehrbeauftragten. PowerPoint Präsentationen.

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Reinberg, Georg W.: "Architektur für eine solare Zukunft´. Basel: Verlag Birkhäuser

Förster, Wolfgang: 2000 Jahre Wohnen in Wien, 2000 years of Housing in Vienna. Vom keltischen Oppidum bis zum Wohnquartier der Zukunft. Wohnen als Sozialgeschichte. Berlin: Jovis 2020

Ökologische Architektur. Ecological Architecture - Entwurf, Planung, Ausführung/ Design, Planning, Realization. Hrsg.: Reinberg, Georg W./Boeckl, Matthias. Wien, New York: Springer Verlag 2008

Wien - das Ende des Wohnbaus (als Typologie). In: Arch+. Ausgabe 244. 2021

Marbo, Isabella: Bauen für die Gemeinschaft in Wien. Building for the Community in Vienna. München: Detail Business Information GmbH 2021

Solarleitfaden. Leitfaden für Solaranlagen in Kombination mit Bauwerksbegrünung. Hrsg.: Magistrat der Stadt Wien, Magistratsabteilung 20 – Energieplanung 2021

Fiabci Prix d`Excellence Austria. Wettbewerb für herausragende österreichische Immobilienprojekte. In: www.fiabciprixaustria.at (letzter Zugriff: 16.10.2021)

Wohnungsbau: Kostengünstige Modelle für die Zukunft. Hrsg.: Hofmeister, Sandra. München: Edition Detail, 2018

Leben in der Stadt. Urbaner Geschosswohnbau, Nachverdichtung Umnutzung Neubau Wohnüberbauung Aufstockung Deutschland Österreich Schweiz. ff publishers 2021

Temel, Robert: Ein Stück Stadt bauen. Leben am Helmut-Zilk-Park. Hrsg.: Magistrat der Stadt Wien, MA 21 A – Stadtteilplanung/Flächennutzung, ÖBB-Immobilienmanagement 2019

Gebäudeintegrierte Solartechnik. Architektur gestalten mit Photovoltaik und Solarthermie. Hrsg Roland, Krippner. München: DETAIL Green Books

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Architekturtheorie

Architekturtheorie

2 SWS3 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende charakterisieren die wesentlichen Epochen der Architektur- und Kunstgeschichte und interpretieren ausgewählte Kunstwerke.

  • Studierende können wesentliche Ansätze der Architekturtheorie mit Bezug auf die Architekturgeschichte und Designkonzepte identifizieren und entwickeln ein Grundverständnis für die Konstruktion des Architekturdiskurses und der Evaluierung künstlerischer Ideen.

  • Studierende kennen und wenden entwurfstheoretische Konzepte an.

  • Studierende erklären die Bedeutung wissenschaftlichen Arbeitens und wenden die diesbezüglich erforderlichen Methoden an.

  • Studierende verfassen entsprechend der festgelegten Abfassungsrichtlinien des Studiengangs eine Bachelorarbeit, die die formalen Anforderungen wissenschaftlicher Arbeiten erfüllt.

2 SWS

3 ECTS

Soziologie| VO

Soziologie| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Grundlagen der allgemeinen Soziologie im Kontext von Architektur und Städtebau, Architektursoziologie:
Thematisierung von gesellschaftlicher Produktion, Nutzung und Deutung von Architektur, Entstehung von aktuellen Verhältnissen, Trendentwicklung, Untersuchung von Lebensformen und Lebenserfahrungen in der modernen Stadt und der Region.
Internationale Perspektive und Architektursoziologie in anderen Ländern.
Bedeutung der Architektursoziologie für Architektinnen und Architekten sowie Planerinnen und Planer, Klärung von eigener Rolle und eigener Haltung.

Lernergebnisse

  • Studierende erläutern die Grundlagen der allgemeinen Soziologie im Kontext von Architektur und Städtebau, Architektursoziologie.

  • Studierende kennen Internationale Perspektive und Architektursoziologie.

  • Studierende diskutieren die Bedeutung der Architektursoziologie für Architekt*innen sowie Planer*innen.

  • Studierende reflektieren eigene Rolle und Haltung.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Schäfers, Bernhard:Architektursoziologie. Grundlagen - Epochen - Themen. 2. Auflage. Wiesbaden:UTB für Wissenschaft 2006

Delitz, Heike: Architektursoziologie. Bielefeld:transcript(Verlag) 2009

Unterrichtssprache

Englisch

1 SWS

1 ECTS

Workshop: Wissenschaftliches Arbeiten| UE

Workshop: Wissenschaftliches Arbeiten| UE

1 SWS2 ECTS

Inhalt

Aufbauend auf die LV „Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten“ des 3. Semesters soll der Studierende die wichtigsten Formate der Wissenschaftskompetenz kennenlernen und diese selbst generieren.

Lernergebnisse

  • Studierende vermögen die gängigsten Formate der Wissenschaftskommunikation zu generieren.

Lehrmethode

0,75 LP UE + 1,25 LP Fernlehre (Arbeitsfragment)

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Übungen und Präsentationen

Literatur

  • Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg: UTB 512 2005.
  • Kucera, Gernot/Paulis, Herbert: Technisch-wissenschaftliches Arbeiten. Wien: FH Campus Wien, Skriptum, WS 2011/12.
  • Haslehner, Franz/Wala, Thomas: Bachelor- und Diplomarbeiten an Fachhochschulen. Wien: LexisNexis Verlag 2008.
  • Aschemann, Birgit: Vorbereitung auf die Magisterarbeit. In: www.zeitschrift-schreiben. eu 9.12.2006 (letzter Zugriff: 25.9.2015)

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

1 SWS

2 ECTS

Modul Bauklimatik und Gebäudetechnik – Erneuerbare Energie

Bauklimatik und Gebäudetechnik – Erneuerbare Energie

6 SWS6 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende nehmen selbstständig bauphysikalische Dimensionierungen vor und führen selbstständig bauphysikalische Nachweise durch.

  • Studierende erklären die wichtigsten Elemente der Gebäudeautomation.

  • Studierende erläutern Komponenten und Systeme der Kälteerzeugung.

  • Studierende erklären die Grundzüge der Beleuchtungs- und Belichtungstechnik.

  • Studierende erklären gebäudeübergreifende innovative Energiekonzepte und setzen in Übungen die Inhalte der Vorlesung „Innovative Energiekonzepte“ um.

  • Studierende definieren die Begriffe und Grundlagen im Bereich Wassermanagement und Umweltschutz und erklären die Grundlagen des Siedlungswasserbaus.

  • Studierende erläutern gebäudeübergreifende Energiekonzepte und erklären thermische Gebäudesimulation.

6 SWS

6 ECTS

Gebäudeautomation – Smart Building| VO

Gebäudeautomation – Smart Building| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Integrative Gebäudeautomation
Gebäudeautomation und - Vernetzung
Gebäudeautomation und – Bussysteme
Integration von Speicher und Erzeugung in die Gebäudemanagement Systeme.
Mögliche Anforderungen und Nutzen für die Integration mit Smart Grid.

Lernergebnisse

  • Studierende erläutern die wichtigsten Elemente der Gebäudeautomation.

  • Studierende definieren die Begriffe Smart Building und Smart Home.

  • Studierende erklären die am häufigsten verwendeten Bussysteme der Gebäudeautomation.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Merz, Hermann/Hansemann, Thomas/Hübner, Christof: Gebäudeautomation. 2.Auflage. München: Carl Hanser-Fachbuchverlag 2016

Balow, Jörg: Systeme der Gebäudeautomation. 2. Auflage. Karlsruhe: CCI Dialog 2016

Smart Living Kompendium. Hrsg.: Smart Home Initiative Deutschland 2014

Mach, Thomas: Smart Home. VKI 2020

Kellner, Harry: Heimautomation mit IP-Symcon. Bonn: Rheinwerk Technik Verlag 2021

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Innovative Energiekonzepte| UE

Innovative Energiekonzepte| UE

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Heiz- und Kühllastberechnung

Komponenten und Systeme der Wärme- und Kälteerzeugung
Systeme der Kälteverteilung, -speicherung und –abgabe
Lüftung
Innovative Energetische Gebäudekonzepte
Gebäudeübergreifende Energiekonzepte

Lernergebnisse

  • Studierende setzen in Übungen die Inhalte der zugehörigen Vorlesung um.

Lehrmethode

Rechenübungen, tw. mit Softwareanwendungen

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Laasch, Thomas/ Laasch, Erhard: Haustechnik. Grundlagen - Planung - Ausführung. 13. Auflage. Wiesbaden: Verlag Springer Vieweg 2013.

Pistohl, Wolfram: Handbuch der Gebäudetechnik - Planungsgrundlagen und Beispiele: Band 2: Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 9. Auflage. Berlin: Bundesanzeiger Verlag 2016.

Transsolar Klima-Engineering. Hrsg.: Thierfelder, Anja. 1. Auflage. Basel: Verlag Birkhäuser 2003

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Innovative Energiekonzepte 2| VO

Innovative Energiekonzepte 2| VO

3 SWS3 ECTS

Inhalt

Heiz- und Kühllastberechnung

Komponenten und Systeme der Wärme- und Kälteerzeugung
Systeme der Kälteverteilung, -speicherung und –abgabe
Lüftung
Innovative Energetische Gebäudekonzepte
Gebäudeübergreifende Energiekonzepte.

Lernergebnisse

  • Studierende kennen Komponenten und Systeme der Kälteerzeugung.

  • Studierende kennen Systeme der wassergeführten Kälteverteilung, -speicherung und –abgabe.

  • Studierende setzen Kühllastberechnungen um.

  • Studierende kennen Lüftung und luftgestützte Klimatisierung im Nicht-Wohnungsbau.

  • Studierende kennen Beleuchtungs- und Belichtungstechnik.

  • Studierende kennen Gebäudebetrieb, MSR-Technik und Gebäudemonitoring.

  • Studierende kennen innovative energetische Gebäudekonzepte im Nichtwohnungsbau.

  • Studierende kennen gebäudeübergreifende Energiekonzepte.

  • Studierende erklären thermische Gebäudesimulation.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Laasch, Thomas/ Laasch, Erhard: Haustechnik. Grundlagen - Planung - Ausführung. 13. Auflage. Wiesbaden: Verlag Springer Vieweg 2013.

Pistohl, Wolfram: Handbuch der Gebäudetechnik - Planungsgrundlagen und Beispiele: Band 2: Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 9. Auflage. Berlin: Bundesanzeiger Verlag 2016.

Transsolar Klima-Engineering. Hrsg.: Thierfelder, Anja. 1. Auflage. Basel: Verlag Birkhäuser 2003

Unterrichtssprache

Deutsch

3 SWS

3 ECTS

Modul Entwurf 4

Entwurf 4

8 SWS13 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die jeweilige Entwurfsaufgabe des Semesters.

  • Studierende geben die wesentlichen Parameter der Aufgabe wieder.

  • Studierende demonstrieren geeignete Analysemethoden.

  • Studierende erarbeiten öffentlich mündliche Präsentation der Entwurfsaufgabe.

  • Studierende fertigen ein Modell an.

  • Studierende sind in der Lage, skulpturale Objekte zu gestalten.

8 SWS

13 ECTS

Entwerfen 4| UE

Entwerfen 4| UE

4 SWS8 ECTS

Inhalt

Umsetzen einer Entwurfsaufgabe: Vorbereitung der allgemeinen Daten, Analyse, Beispielsammlung, Materialsammlung, Studium der Parameter, Definition der wesentlichen Entwurfskriterien, Finden der Entwurfsidee, Alternativenstudien, Weiterentwicklung und Ausformulierung des Entwurfes bis zur vorgegebenen Detailtiefe, Darstellung in den geforderten Plänen und Maßstäben, Modell, perspektivische Skizzen, Rendering, Beschreibung. Öffentliche mündliche Präsentation anhand der Pläne und des Modells

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die jeweilige Entwurfsaufgabe des Semesters.

  • Studierende geben die wesentlichen Parameter der Aufgabe wieder.

  • Studierende demonstrieren geeignete Analysemethoden.

  • Studierende erarbeiten öffentlich mündliche Präsentation der Entwurfsaufgabe.

  • Studierende fertigen ein Modell an.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019

Kohlhaas, Rem: elements of architecture. Köln: Taschen gmbh. 2018

Zeitschriftenreihe Arch+

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

4 SWS

8 ECTS

Gestalten und Entwerfen 4| VO

Gestalten und Entwerfen 4| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Feature Based Design and Production

Vermittlung der Notwendigkeit von Prozessdenken und Verknüpfen von Informationen in der digitalen Fertigung. Überblick des Gesamtprozesses angefangen mit datenbasiertem Entwerfen bis zur automatisierten Produktion mit dem Ziel des “Mass Customization”.
Darstellung der Grundlagen in der Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen (u.a. im Bauwesen) mit dem Fokus auf unterschiedliche Fertigungsmethoden und deren sinnvollen Einsatzgebieten anhand von Fallbeispielen.
Die Lehrveranstaltung bietet zudem eine Einführung in die dynamische datenbasierte Generierung von parametrischen Eingabewerten für digitale Produktionsverfahren Mithilfe von Algorithmen als Erweiterung (statischer) parametrischer Design-Entwurfsmethoden.

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die jeweilige Entwurfsaufgabe des Semesters.

  • Studierende geben die wesentlichen Parameter der Aufgabe wieder.

  • Studierende demonstrieren geeignete Analysemethoden.

  • Studierende erarbeiten öffentlich mündliche Präsentation der Entwurfsaufgabe.

  • Studierende fertigen ein Modell an.

Lehrmethode

Vorlesung / Praktische Übung

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

  • Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019
  • Kohlhaas, Rem: elements of architecture. Köln: Taschen gmbh. 2018
  • Zeitschriftenreihe Arch+

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Parametrisches Design| UE

Parametrisches Design| UE

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Diese LV bietet eine umfassende Einführung in das parametrische Design und dessen mögliche Anwendungen in der Architektur. Die Studierenden lernen die grundlegenden Konzepte, Techniken und Werkzeuge des parametrischen Designs kennen und erfahren, wie sie diese zur Gestaltung nachhaltiger Bauprojekte einsetzen können. Zudem wird die Notwendigkeit von Prozessdenken und das Verknüpfen von Informationen in der digitalen Fertigung vermittelt. Die Studierenden erhalten einen Überblick über den Gesamtprozess von datenbasiertem Entwerfen bis zur automatisierten Produktion. Dazu werden ebenfalls Grundlagen der Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen im Bauwesen sowie die dynamische, datenbasierte Generierung von parametrischen Eingabewerten für digitale Produktionsverfahren mithilfe von Algorithmen behandelt. Die LV legt ferner die Grundlage für weiterführende Themen wie generatives Design und den Einsatz von künstlicher Intelligenz im architektonischen Designprozess.

Lernergebnisse

  • Studierende vermögen die Grundlagen und Techniken des parametrischen Designs auf Projekte anzuwenden.

  • Studierende sind in der Lage, parametrische Modelle zu erstellen und zu optimieren.

  • Studierende sind in der Lage, einen Überblick in die Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen zu geben.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Wird im Rahmen der LV bekannt gegeben.

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Plastisches Gestalten| UE

Plastisches Gestalten| UE

1 SWS2 ECTS

Inhalt

Die Übung vermittelt theoretische und praktische Kenntnisse der grundlegenden Werkszeuge und Techniken für den dreidimensionalen Gestaltungsprozess. Studierende werden mit dem Kennenlernen, Erproben und Vertiefen unterschiedlicher analoger und digitaler Darstellungsmethoden konfrontiert. Ein Fokus liegt auf der
Interaktion diverser darstellerischer Medien und Werkzeuge. Es werden vertiefende Formanalysen und Formstudien anhand der Entwicklung von skulpturalen Objekten durchgeführt.

Lernergebnisse

  • Studierende sind in der Lage, Werkszeuge und Techniken für den dreidimensionalen Gestaltungsprozess konkret anzuwenden.

  • Studierende sind in der Lage, Formanalysen und Formstudien anhand der Entwicklung von skulpturalen Objekten durchzuführen.

  • Studierende sind in der Lage, skulpturale Objekte zu gestalten.

Lehrmethode

Übung

Prüfungsmethode

Endprüfung: Endprüfung

Literatur

  • Plowmann. John: Kompaktwissen Plastisches Gestalten. Stuttgart: Frech Verlag 2011.
  • Jessen, Anna: Architektur als Werkstatt. Berlin: Verlag Park Books 2022.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Modul Praktikum

Praktikum

1 SWS7 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die Rahmenbedingungen zum "berufsbegleitenden Praktikum“ und wenden das theoretisch vermittelte Fachwissen in der beruflichen Praxis an.

  • Studierende präsentieren ihre Praktiku*mstätigkeit.

1 SWS

7 ECTS

Berufspraktikum| PR

Berufspraktikum| PR

0 SWS6 ECTS

Inhalt

Das theoretisch vermittelte Fachwissen wird in der beruflichen Praxis zur Anwendung gebracht.

Lernergebnisse

  • Studierende wenden das theoretisch vermittelte Fachwissen in der beruflichen Praxis an.

Lehrmethode

PR

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

keine

Unterrichtssprache

Deutsch

6 ECTS

Seminar zum Berufspraktikum| SE

Seminar zum Berufspraktikum| SE

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden die Rahmenbedingungen zum "berufsbegleitenden Praktikum" vorgestellt und etwaige Fragen seitens der Studierenden diskutiert.
Die Studierenden präsentieren ihre Praktiku*mstätigkeit (5-8 Minuten).

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die Rahmenbedingungen zum "berufsbegleitenden Praktikum".

  • Studierende präsentieren ihre Praktiku*mstätigkeit.

Lehrmethode

1 LP

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

keine

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Vertiefung - Baukonstruktionen

Vertiefung - Baukonstruktionen

1 SWS1 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Dachstühlen, Steildach und Türen und stellen diese zeichnerisch dar.

  • Studierende erklären die Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Fußböden und Fassaden und stellen zeichnerisch den Aufbau dieser dar.

  • Studierende kennen die Inhalte eines Brandschutzkonzeptes und erläutern die Grundsätze des baulichen, technischen, organisatorischen und abwehrenden Brandschutzes.

  • Studierende unterscheiden die Voraussetzungen zwischen Planen und Bauen für den Neubau und den Bestand und kennen rechtliche und behördliche Vorschriften zum Bauen im Bestand.

  • Studierende analysieren historische Bauformen und stellen diese in ihrer konstruktiven und gestalterischen Entwicklung dar.

  • Studierende erkennen häufige Schadensbilder und –ursachen vor allem an.

  • Studierende wenden Inhalte der Denkmalpflege, Bodenmechanik sowie der historischen Baukonstruktion und –ausstattung an und kennen Verfahren zur Bewertung des Ist-Zustandes und wirtschaftliche Maßnahmen zur energetischen Sanierung (Gebäudehülle, Anlagentechnik).

  • Studierende erläutern innovative Digitalisierungsoptionen im Bauwesen.

1 SWS

1 ECTS

Baukonstruktion 4| VO

Baukonstruktion 4| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

BK-Vorlesung: Dachstühle, Steildach, Türen

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Dachstühlen, Steildach und Türen; stellen zeichnerisch die Konstruktionsformen von Dachstühlen, Steildach und Türen

  • Studierende erklären die Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Fußböden und Fassaden.

  • Studierende stellen zeichnerisch den Aufbau von Fußböden und Fassaden dar.

  • Studierende kennen die Inhalte eines Brandschutzkonzeptes.

  • Studierende erläutern die Grundsätze des baulichen, technischen, organisatorischen und abwehrenden Brandschutzes.

  • Studierende erkennen bei realen Gebäuden die konzeptionellen Hauptansatzpunkte des Brandschutzes.

  • Studierende unterscheiden die Voraussetzungen zwischen Planen und Bauen für den Neubau und dem Bestand.

  • Studierende analysieren historische Bauformen.

  • Studierende stellen historische Bauformen in ihrer konstruktiven und gestalterischen Entwicklung dar.

  • Studierende erkennen häufige Schadensbilder und –ursachen vor allem an Bauten der Gründerzeit.

  • Studierende kennen Methoden der Dokumentation und Sanierung von Bauschäden.

  • Studierende kennen rechtliche und behördliche Vorschriften zum Bauen im Bestand.

  • Studierende bewerten die Tragfähigkeit bestehender Bauten.

  • Studierende wenden Inhalte der Denkmalpflege, Bodenmechanik sowie der historischen Baukonstruktion und –ausstattung an.

  • Studierende erklären Verfahren zur Bewertung des Ist-Zustandes und wirtschaftliche Maßnahmen zur energetischen Sanierung (Gebäudehülle, Anlagentechnik).

  • Studierende erläutern innovative Digitalisierungsoptionen im Bauwesen.

  • Studierende wenden beispielhaft digitale Umsetzungen an.

Lehrmethode

Vorlesung

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Pech, Anton et al.: Baukonstruktionen (Buchreihe). 2. aktualisierte Auflage. Basel: Birkhäuser 2018

Mezera,Karl/RiccabonaCristof/Bednar/Thomas: Baukonstruktion HTL (Buchreihe). 2. Auflage. Wien: Hölzel Verlag 2017

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Bauökonomie

Bauökonomie

2 SWS2 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die strategische Grundzüge des lebenszyklusorientierten Planens und Betreibens von Gebäuden.

  • Studierende erläutern Einflüsse der Bau-, Gebäude- und Anlagentechnik auf den Lebenszyklus.

  • Studierende erläutern die Grundlage zur Ermittlung von Lebenszykluskosten, teilen ein und berechnen diese auf Grundlage der ÖNORM B1801-1.

  • Studierende erklären die Grundlagen des baulichen und anlagentechnischen Erhaltungsmanagements von Bauwerken.

  • Studierende erstellen ein Leistungsverzeichnis nach ÖNORM A2063 und BVergG und prüfen Angebote nach BVergG.

  • Studierende erstellen einen Kostenplan und ein Leistungsverzeichnis mit der Elementmethode der ÖNORM B1801-1 und erstellen ein Leistungsverzeichnis auf Grundlage einer IFC-Datei.

  • Studierende erfüllen eigenverantwortlich im Rahmen einer Projektorganisation verschiedene Teilaufgaben des Projektmanagement; sind befähigt, die wesentlichen Projektmanagementmethoden in allen Projektphasen praxisgerecht einzusetzen und ein Projekthandbuch zu entwickeln.

  • Studierende haben eine soziale Grundkompetenz zur Mitwirkung an einer teamorientierten Projektarbeit entwickelt.

2 SWS

2 ECTS

Life-Cycle-Management| VO

Life-Cycle-Management| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Strategische Grundzüge des lebenszyklusorientierten Planens und Betreibens von Gebäuden,
Einflüsse der Bau-, Gebäude- und Anlagentechnik auf den Lebenszyklus,
Grundlage zur Ermittlung von Lebenszykluskosten,
Einteilung und Berechnung der Lebenszykluskosten auf Grundlage der ÖNORM B1801-1,
Grundlagen des baulichen und anlagentechnischen Erhal-tungsmanagements von Bauwerken.

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die strategische Grundzüge des lebenszyklusorientierten Planens und Betreibens von Gebäuden.

  • Studierende erläutern Einflüsse der Bau-, Gebäude- und Anlagentechnik auf den Lebenszyklus.

  • Studierende erläutern die Grundlage zur Ermittlung von Lebenszykluskosten.

  • Studierende teilen ein und berechnen die Lebenszykluskosten auf Grundlage der ÖNORM B1801-1.

  • Studierende erklären die Grundlagen des baulichen und anlagentechnischen Erhaltungsmanagements von Bauwerken.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

-

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Entwurf 5

Entwurf 5

5 SWS13 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende entwickeln architektonisches Konzept und einen daraus resultierenden Gebäudeentwurf für die Themen „Wohnen für Pflege und Betreuung – Sozialzentrum Lebensstil.

  • Studierende demonstrieren geeignete Analysemethoden und bauen analytische Modelle.

  • Studierende erarbeiten öffentlich mündliche Präsentation der Entwurfsaufgabe und erstellen Präsentationszeichnungen in diversen Maßstäben.

5 SWS

13 ECTS

Entwerfen 5| UE

Entwerfen 5| UE

4 SWS12 ECTS

Inhalt

Umsetzen einer Entwurfsaufgabe: Vorbereitung der allgemeinen Daten, Analyse, Beispielsammlung, Materialsammlung, Studium der Parameter, Definition der wesentlichen Entwurfskriterien, Finden der Entwurfsidee, Alternativenstudien, Weiterentwicklung und Ausformulierung des Entwurfes bis zur vorgegebenen Detailtiefe, Darstellung in den geforderten Plänen und Maßstäben, Modell, perspektivische Skizzen, Rendering, Beschreibung. Öffentliche mündliche Präsentation anhand der Pläne und des Modells.

Lernergebnisse

  • Studierende entwickeln architektonisches Konzept und einen daraus resultierenden Gebäudeentwurf für die Themen „Wohnen für Pflege und Betreuung – Sozialzentrum Lebensstil.

  • Studierende demonstrieren geeignete Analysemethoden und bauen analytische Modelle.

  • Studierende erarbeiten öffentlich mündliche Präsentation der Entwurfsaufgabe.

  • Studierende erstellen Präsentationszeichnungen in diversen Maßstäben.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Lechner, Andreas: Entwurf einer architektonischen Gebäudelehre. Zürich: Park Books 2018

Hofmeister, Sandra: Räume zum Lernen und für die Gemeinschaft. München: Detail Verlag 2020

Feddersen, Eckhard/Lüdtke, Insa: Entwurfsatlas Wohnen im Alter. Basel: Birkhäuser Verlag 20171

Unterrichtssprache

Deutsch

4 SWS

12 ECTS

Gestalten und Entwerfen 5| VO

Gestalten und Entwerfen 5| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Einführung in die jeweilige Entwurfsaufgabe entsprechend dem Programm des Semesters, Einführung in die wesentlichen Parameter der Aufgabe, Beispielsammlung und Darstellung der geeigneten Analysemethode, Anleitung zum Erstellen eines Raumprogrammes, philosophische Einführung in das Thema.

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die jeweilige Entwurfsaufgabe des Semesters.

  • Studierende geben die wesentlichen Parameter der Aufgabe wieder.

  • Studierende demonstrieren geeignete Analysemethoden.

  • Studierende erarbeiten öffentlich mündliche Präsentation der Entwurfsaufgabe.

  • Studierende fertigen ein Modell an.

Lehrmethode

ILV

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Barrierefrei Bauen für die Zukunft. Hrsg.: Rau, Ulrike. 3. vollständig überarbeitete Auflage. Berlin: Bauwerk Beuth Verlag 2013

Bollnow, Otto: Mensch und Raum. 11. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer 2010

Visuelle Kommunikation für Menschen mit Demenz, Grundlagen zur visuellen Gestaltung des Umfeldes für Senioren mit (Alzheimer-) Demenz. Bern: Verlag Hans Huber 2009

Holfeld, Monika: Barrierefreie Lebensräume. Bauen und Wohnen ohne Hindernisse. 2. überarbeitete Auflage. Berlin: Beuth Verlag GmbH 2011

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Green Building - Mensch

Green Building - Mensch

6 SWS7 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende erklären der Grundlagen der Lichttechnik und der Lichtplanung und• beschreiben der Lampen und Leuchten Technologie; sie erklären visuelle Lichtwahrnehmung und begreifen biologische Lichtwirkung.

  • Studierende bewerten die Wirtschaftlichkeit von Lichtlösungen.

  • Studierende analysieren Kunstlichtlösungen in Büro, Industrie, Verkauf Außenraum.

  • Studierende erläutern die aktuellen Tendenzen und Entwicklungen nachhaltiger Bauteile und Konstruktionen; nennen die wesentlichen Inhalte und Methoden aus Richtlinien, Normen und Merkblättern zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit von Konstruktionen sowie bemessen und beurteilen Bauteile und Konstruktionen.

  • Studierende berechnen und beurteilen Baustoffkenngrößen, Modellierung, Klimadaten, Ausgabegrößen von Bauteilen und Konstruktionen im Rahmen instationärer hygrisch-thermischer Simulation.

  • Studierende entwickeln eine erweiterte Diskursfähigkeit im Bereich der (sozialen) Nachhaltigkeit und entwickeln ein Verständnis für die Schwierigkeiten der Messbarkeit der sozialen Nachhaltigkeit und beschreiben wann und wozu zukünftige Nutzerinnen und Nutzer partizipieren können und kennen Erfolgsfaktoren für Partizipationsprozesse.

  • Studierende erläutern die Vorgaben des Tageslichts und seiner Gestaltung in der Architektur und gestalten die Tageslichtqualität eines Gebäudes bewusst als aus einem Entwurf resultierend.

  • Studierende erkennen die Zusammenhänge und verstehen die Systematik der Gebäudezertifizierung (Ziele, Struktur und Aufbau) und bieten einen Überblick nationaler und internationaler Gebäudebewertungssysteme; beleuchten methodische Herangehensweisen sowie Anwendungsmöglichkeiten für die nationale Gebäudebewertungssysteme und stellen die Erhebung objektiver, nachvollziehbarer und überprüfbare Datenbasis für eine nachhaltigkeitsorientierte Gesamtbetrachtung des Gebäudes vor.

  • Studierende optimieren das Gebäude hinsichtlich der Reduktion von Umweltbelastungen und der Verbesserung des Nutzerkomforts und beherrschen zentrale Werkzeuge für die Durchführung von Gebäudezertifizierungen.

  • Studierende erklären die Problemstellungen der Innenraumanalytik und die Gefahren der Luftschadstoffe (VOC, Formaldehyd, Schimmel) und wenden Raumluftuntersuchungsmethoden an.

  • Studierende führen Luftströmungsmessungen an und erfassen die erforderlichen Parameter; ebenso messen und werten sie Luftschadstoffe für Wohnen und Arbeiten aus.

6 SWS

7 ECTS

Lichttechnik| VO

Lichttechnik| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Grundlagen der Lichttechnik und der Lichtplanung,

Lampen und Leuchtentechnologie,

visuelle Lichtwahrnehmung, nichtvisuelle und visuelle Lichtwirkungen

Wirtschaftlichkeit von Lichtlösungen,

analytische Kunstlichtbetrachtung für die Anwendungen Büro, Gesundheit, Industrie, Ausstellung und Museen, Verkauf und Licht im Außenraum.

Lernergebnisse

  • Studierende erklären der Grundlagen der Lichttechnik und der Lichtplanung.

  • Studierende beschreiben die Lampen- und Leuchten-Technologie.

  • Studierende können visueller Lichtwahrnehmung erklären und begreifen biologischer Lichtwirkung.

  • Studierende bewerten der Wirtschaftlichkeit von Lichtlösungen.

  • Studierende analysieren der Kunstlichtlösungen der Anwendungen Büro, Industrie, Verkauf und Licht im Außenraum.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Baer, Roland/Barfuß, Meike/Seifert, Dirk: Beleuchtungstechnik. Hrsg.: LiTG Deutsche Lichtechnik Gesellschaft e. V. 5. Auflage. Berlin: Verlag Technik 2020

Beleuchtung im Büro. Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV) 2020

Hilfen für die Planung der künstlichen Beleuchtung in Büroräumen. Berlin: DGUV Information 215-442

Keller, Max: Faszination Licht: Licht auf der Bühne. 4. Auflage. München: Prestel Verlag 2010

licht.de: licht.wissen 01 – 21: Die Schriftenreihe von licht.de. Frankfurt am Main: Fördergemeinschaft Gutes Licht

Witting, Walter: Licht. Sehen. Gestalten. Lichttechnische und wahrnehmungspsychologische Grundlagen für Architekten und Lichtdesigner. Basel: Verlag Birkhäuser 2014

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Nachhaltigkeit von Bauteilen und Konstruktionen| VO

Nachhaltigkeit von Bauteilen und Konstruktionen| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Nachhaltigkeit von Bauteilen und Konstruktionen
+ Aktuelle Tendenzen und Entwicklungen
+ Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit von Konstruktionen - Richtlinien, Normen und Merkblätter
+ Beurteilung von Bauteilen und Konstruktionen
- vereinfacht/stationär
- detailliert/im Zeitverlauf
+ Bemessung und Beurteilung von Bauteilen und Konstruktionen
+ Instationäre hygrisch-thermische Simulation von Bauteilen und Konstruktionen
- Baustoffkenngrößen und Modellbildung
- Klimadaten
- Ausgabegrößen
- Berechnung und Beurteilung

Lernergebnisse

  • Studierende erläutern die aktuellen Tendenzen und Entwicklungen nachhaltiger Bauteile und Konstruktionen.

  • Studierende erklären die wesentlichen Inhalte und Methoden aus Richtlinien, Normen und Merkblättern zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit von Konstruktionen.

  • Studierende bemessen und beurteilen Bauteile und Konstruktionen.

  • Studierende berechnen und beurteilen Baustoffkenngrößen, Modellierung, Klimadaten.

  • Studierende berechnen und beurteilen Ausgabegrößen von Bauteilen und Konstruktionen im Rahmen instationärer hygrisch-thermischer Simulation.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

ÖNorm EN 15026. Wärme- und feuchtetechnisches Verhalten von Bauteilen und Bauelementen - Bewertung der Feuchteübertragung durch numerische Simulation. 2007. Hrsg. Österreichisches Normungsinstitut.

WTA. W.-T.A.f.B.u.D.e.V. WTA Merkblatt 6-8-16 Feuchtetechnische Bewertung von Holzbauteilen - Vereinfachte Nachweise und Simulation. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag 2016

ÖNorm EN ISO 10211. Wärmebrücken im Hochbau — Wärmeströme und Oberflächentemperaturen — Detaillierte Berechnungen. 2018. Hrsg. Österreichisches Normungsinstitut.

ÖNorm B 8110-2:2020. Wärmeschutz im Hochbau Teil 2: Wasserdampfdiffusion, -konvektion und Kondensationsschutz. 2020. Hrsg. Österreichisches Normungsinstitut.

Bundesverfassungsgesetz über die Nachhaltigkeit, den Tierschutz, den umfassender Umweltschutz, die Sicherstellung der Wasser- und Lebensmittelversorgung und die Forschung 2020.

Dritter Österreichischer Bau-Kultur-Report - Szenarien und Strategien 2050. 2017.

Bundeskanzleramt, Baukulturelle Leitlinien des Bundes 2017

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Soziale Nachhaltigkeit| ILV

Soziale Nachhaltigkeit| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

In der Vorlesung nähern wir uns dem Begriff der Sozialen Nachhaltigkeit insbesondere im Wohnbau über die Diskussion des Nachhaltigkeitsbegriffes an. Mit Hilfe von Beispielen aus Wohnbau und Stadtentwicklung ergründen wir die Messbarkeit der Sozialen Nachhaltigkeit und ihre Rolle im Stadtentwicklungsprozess. Besonderes Augenmerk werden wir dabei auf die Schnittstellen zwischen Mensch und Gebäude bzw. Stadt legen, speziell im Hinblick auf Partizipation bzw. Teilhabemöglichkeiten der zukünftigen Nutzer*innen an der Planung.

Lernergebnisse

  • Studierende entwickeln eine erweiterte Diskursfähigkeit im Bereich der (sozialen) Nachhaltigkeit.

  • Studierende entwickeln ein Verständnis für die (Schwierigkeiten der) Messbarkeit der sozialen Nachhaltigkeit.

  • Studierende beschreiben wann und wozu zukünftige Nutzer*innen partizipieren können.

  • Studierende kennen Erfolgsfaktoren für Partizipationsprozesse.

  • Studierende kennen erfolgreiche Beispiele.

Lehrmethode

VO und Exkursionen

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Nothegger, Barbara: Sieben Stock Dorf: Wohnexperimente für eine bessere Zukunft. Wien: Residenz Verlag 2017.

Freisitzer, Kurt/Koch, Robert/Uhl, Ottokar: Mitbestimmung im Wohnbau. Ein Handbuch. Wien: Picus Verlag 1987.

Schmid, Susanne/Eberle, Dietmar/Hugentobler, Margit: Eine Geschichtedes Gemeinschaftlichen Wohnens: Modelle Des Urbanen Zusammenlebens. Basel: Verlag Birkhäuser 2019

Ostrom, Elenor: Die Verfassung der Allmende. Tübingen: Mohr Siebeck 1999

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Tageslichtarchitektur| VO

Tageslichtarchitektur| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Vertiefung der Kenntnisse zu Tageslicht und seiner Gestaltung in der Architektur, Lichteinfall in Räume, Zusammenhänge zwischen Lichtöffnungen, Raumgrößen, Raumtiefen, Oberflächen und Tageslichtversorgung. Einfluss von Fensterarten, Formaten, Lage, Rahmenanteil, Verglasungsqualität auf die Tageslichtversorgung. Raumstimmung durch unterschiedliche Arten der Tageslichteinbringung. Licht und Farbe, Photophysiology. Fassadentechnik, Verschattung und Sonnenschutz, Tageslichtaspekte in der Sanierung.
Anwendung einfacher Planungsinstrumente

Lernergebnisse

  • Studierende erläutern die Vorgaben des Tageslichts und seiner Gestaltung in der Architektur.

  • Studierende gestalten die Tageslichtqualität eines Gebäudes bewusst als aus einem Entwurf resultierend.

Lehrmethode

Vorlesung mit Übungsbeispielen und Anwendung von Simulationssoftware und Messinstrumenten

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

  • Christian/Witting Walter: Handbuch für Lichtgestaltung. Lichttechnische und wahrnehmungspsychologische Grundlagen. Wien, New York: Verlag Springer 2009
  • Lichteinfall. Corrodi Michelle/Spechtenhauser, Klaus: Basel: Verlag Birkhäuser 2008
  • Hobday, Richard: The Light Revolution. Health, Architecture and the Sun. Findhorn Press 2006
  • Hammer, Renate/Wambsganß, Mathias: Planen mit Tageslicht – Grundlagen für die Praxis. Wiesbaden: Springer Fachmedien 2020

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Typologien

Typologien

1 SWS1 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende entwickeln einen Zugang zum Prozess des Entwerfens und Konstruierens von Gebäuden und erklären die Grundzügespezifischer Gebäudekunde zu wesentlichen Gebäudetypen und deren baustrukturellem Kontext.

  • Studierende erklären das Wesen landschaftsarchitektonischer Planungs- und Handlungsweisen; diskutieren Typen von Freiräumen und den Grad der Öffentlichkeit und entwickeln die Grundlagen für landschafts-architektonisches Entwerfen.

  • Studierende analysieren zeitgenössische Projekte und entwickeln aufgrund der theoretischen Grundlagen aus der Vorlesung einen auf Fragestellungen des großräumlichen Kontextes, des landschaftlichen Bestandes und des Überprüfens freiraumplanerischer Anforderungen basierenden Entwurf.

  • Studierende präsentieren diesen Entwurf individuell.

1 SWS

1 ECTS

Gebäudelehre| VO

Gebäudelehre| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Grundlagen des Entwurfes, Bürobau, öffentliche Bauten, Bildungseinrichtungen, Einrichtungen für Gesundheit, Sport und Freizeit, und Kultur.
Übersicht über die funktionale Organisation der wichtigsten Gebäudetypologien, aus den Erfahrungen der Entwurfsprojekten werden vertiefende Analysen ausgewählter komplexer Gebäude, ihrer hybriden Nutzung, der Entwicklung und Programmierung betrachtet.

Lernergebnisse

  • Studierende entwickeln einen Zugang zum Prozess des Entwerfens und Konstruierens von Gebäuden.

  • Studierende kennen die Grundzüge spezifischer Gebäudekunde zu wesentlichen Gebäudetypen und deren baustrukturellem Kontext.

Lehrmethode

ILV

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Lechner, Andreas: Entwurf einer architektonischen Gebäudelehre. Zürich: Park Books 2018

Hofmeister, Sandra: Räume zum Lernen und für die Gemeinschaft. München: Detail Verlag 2020

Feddersen, Eckhard/Lüdtke, Insa: Entwurfsatlas Wohnen im Alter. Basel: Birkhäuser Verlag 20171

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Vertiefung - Baukonstruktionen

Vertiefung - Baukonstruktionen

7 SWS7 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Dachstühlen, Steildach und Türen und stellen diese zeichnerisch dar.

  • Studierende erklären die Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Fußböden und Fassaden und stellen zeichnerisch den Aufbau dieser dar.

  • Studierende kennen die Inhalte eines Brandschutzkonzeptes und erläutern die Grundsätze des baulichen, technischen, organisatorischen und abwehrenden Brandschutzes.

  • Studierende unterscheiden die Voraussetzungen zwischen Planen und Bauen für den Neubau und den Bestand und kennen rechtliche und behördliche Vorschriften zum Bauen im Bestand.

  • Studierende analysieren historische Bauformen und stellen diese in ihrer konstruktiven und gestalterischen Entwicklung dar.

  • Studierende erkennen häufige Schadensbilder und –ursachen vor allem an.

  • Studierende wenden Inhalte der Denkmalpflege, Bodenmechanik sowie der historischen Baukonstruktion und –ausstattung an und kennen Verfahren zur Bewertung des Ist-Zustandes und wirtschaftliche Maßnahmen zur energetischen Sanierung (Gebäudehülle, Anlagentechnik).

  • Studierende erläutern innovative Digitalisierungsoptionen im Bauwesen.

7 SWS

7 ECTS

Baukonstruktion| UE

Baukonstruktion| UE

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Übungen zu den Inhalten der BK-Vorlesung: Fußböden, Fassaden werden durchgeführt.

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Fußböden und Fassaden.

  • Studierende stellen zeichnerisch den Aufbau von Fußböden und Fassaden dar.

Lehrmethode

Übung

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Pech, Anton et al.: Baukonstruktionen (Buchreihe). 2. aktualisierte Auflage. Basel: Birkhäuser 2018

Mezera,Karl/RiccabonaCristof/Bednar/Thomas: Baukonstruktion HTL (Buchreihe). 2. Auflage. Wien: Hölzel Verlag 2017

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Baukonstruktion 5| VO

Baukonstruktion 5| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

BK-Vorlesung: Fußböden, Fassaden

Lernergebnisse

  • Studierende erklären die Zusammenhänge und Konstruktionsformen von Fußböden und Fassaden.

  • Studierende stellen zeichnerisch den Aufbau von Fußböden und Fassaden dar.

Lehrmethode

Vorlesung

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Pech, Anton et al.: Baukonstruktionen (Buchreihe). 2. aktualisierte Auflage. Basel: Birkhäuser 2018

Mezera,Karl/RiccabonaCristof/Bednar/Thomas: Baukonstruktion HTL (Buchreihe). 2. Auflage. Wien: Hölzel Verlag 2017

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften. 42. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2019

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Generatives Design| UE

Generatives Design| UE

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Diese LV bietet eine umfassende Einführung in das generative Design und die Anwendung von künstlicher Intelligenz in der Architektur. Die Studierenden lernen, wie generative Designprozesse die kreative und technische Arbeit von Architekten verändern und welche neuen Möglichkeiten und Herausforderungen sich daraus ergeben. Die LV beinhaltet theoretische Grundlagen sowie praktische Übungen mit einem Überblick der neuesten KI-Tools. Zudem sollen Diskussionen über die zukünftige Entwicklung der Architektur im Kontext von KI angeregt werden. Ziel ist es, den Studierenden die Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, um generatives Design und KI frühzeitig in ihre architektonischen Projekte zu integrieren.

Lernergebnisse

  • Studierenden können mittels Ihres Verständnisses der Grundlagen des generativen Designs KI-Tools in der Architektur anwenden.

  • Studierenden sind in der Lage, anhand Ihres Einblickes in die zukünftigen Entwicklungen und beruflichen Chancen und Herausforderungen in der Architekturbranche, sich mit der zukünftigen Rolle der Architekt*in im Zeitalter der KI auseinanderzusetzen.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Wird im Rahmen der LV bekannt gegeben.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Konzeptioneller Brandschutz| VO

Konzeptioneller Brandschutz| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Grundlagen des Brandschutzes und von Brandschutzkonzepten: rechtliche und technische Grundlagen, Brandschutzplanung
Inhalte von Brandschutzkonzepten: Grundlagen des baulichen, technischen, organisatorischen und abwehrenden Brandschutzes
Brandschutzkonzepte in der Praxis

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die Inhalte eines Brandschutzkonzeptes.

  • Studierende erläutern die Grundsätze des baulichen, technischen, organisatorischen und abwehrenden Brandschutzes.

  • Studierende erkennen bei realen Gebäuden die konzeptionellen Hauptansatzpunkte des Brandschutzes.

Lehrmethode

VO, kleine Gruppenarbeit

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

OIB-Richtlinie 2: BrandschutzidF. Hrsg:Österreichisches Institut für Bautechnik. Wien.Frei downloadbar unterwww.oib.or.at

OIB Leitfaden zur OIB-Richtlinie 2: Abweichungen im Brandschutz und Brandschutzkonzepte idF. Hrsg.: Österreichisches Institut für Bautechnik, Wien.Frei downloadbar unterwww.oib.or.at

Baulicher und anlagentechnischer Brandschutz: Brandschutz bei Neu- und Umbau, Technische und rechtliche Vorschriften in der Praxis. Hrsg.: Hoyer-Weber, Werner/Peter, Frank. Wien: Forum-Verlag 2021

Schneider, Ulrich/Franssen, Jean M./Lebeda, Christian: Baulicher Brandschutz. Nationale und europäische Normung. Berlin: Bauwerk Verlag GmbH 2007

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Planen und Bauen im Bestand| VO

Planen und Bauen im Bestand| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Baukulturell angemessenen Umgang mit dem Bestand,
Umgang mit der historischen Bausubstanz und deren zeitgemäße Erweiterung.
Der Unterschied zwischen Planen und Bauen für den Neubau zu jenem für den Bestand wird herausgearbeitet.
Analyse historischer Bauformen und Darstellung ihrer konstruktiven und gestalterischen Entwicklung. Häufige Schadensbilder und –ursachen. Der Schwerpunkt liegt in der Betrachtung von Bauten aus der Gründerzeit.
Möglichkeiten der Dokumentation und Sanierung.
Rechtliche und behördliche Vorschriften zum Bauen im Bestand.
Statische und dynamische Behandlung von Altbauten.
Bewertung der Tragfähigkeit bestehender Bauten.
Anwendung von Inhalten der Denkmalpflege, Bodenmechanik sowie der historischen Baukonstruktion und –ausstattung,
Verfahren zur Bewertung des Ist-Zustandes, wirtschaftliche Maßnahmen zur energetischen Sanierung (Gebäudehülle, Anlagentechnik).

Lernergebnisse

  • Studierende unterscheiden die Voraussetzungen zwischen Planen und Bauen für den Neubau und dem Bestand.

  • Studierende analysieren historische Bauformen.

  • Studierende stellen historische Bauformen in ihrer konstruktiven und gestalterischen Entwicklung dar.

  • Studierende erkennen häufige Schadensbilder und –ursachen vor allem an Bauten der Gründerzeit.

  • Studierende kennen Methoden der Dokumentation und Sanierung von Bauschäden.

  • Studierende kennen rechtliche und behördliche Vorschriften zum Bauen im Bestand.

  • Studierende bewerten die Tragfähigkeit bestehender Bauten.

  • Studierende wenden Inhalte der Denkmalpflege, Bodenmechanik sowie der historischen Baukonstruktion und –ausstattung an.

  • Studierende kennen Verfahren zur Bewertung des Ist-Zustandes und wirtschaftliche Maßnahmen zur energetischen Sanierung (Gebäudehülle, Anlagentechnik).

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Mezera,Karl/RiccabonaCristof/Bednar/Thomas: Baukonstruktion HTL. Band 5. 2. Auflage. Wien: Hölzel Verlag 2017

Nicolay, Helmut: Einführung in die statische Berechnung von Bauwerken. 3. Auflage. Köln: Reguvis Fachmedien 2019

Schubert, Peter/Schneider Klaus-Jürgen/Schoch, Torsten: Mauerwerksbau-Praxis nach Eurocode. 3. vollständig überarbeitete Ausgabe. Berlin: Beuth Verlag 2014

Höflinger, Michael: Freitragende Natursteinstiegen der Gründerzeit-Systembetrachtung, Material- und Bestandsuntersuchungen. Wien: TU Wien. Dissertation 2014

OIB RL1. Mechanische Festigkeit und Standsicherheit. April 2019

Holzer, Stefan M.: Statische Beurteilung historischer Tragwerke. Band 2. Berlin: Ernst und Sohn 2015

Kirchmayer, Wolfgang/Popp, Roland/Kolbitsch, Andreas: Dachgeschoßausbau in Wien. Wien: Verlag Österreich 2016

Gangoly, Hans/Holzer, Peter/Maydl/Peter: Ziegel im Hochbau. Theorie und Praxis. Hrsg.: Pech, Anton. 2. Auflage. Basel: Verlag Birkhäuser 2018

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Bauökonomie

Bauökonomie

4 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die strategische Grundzüge des lebenszyklusorientierten Planens und Betreibens von Gebäuden.

  • Studierende erläutern Einflüsse der Bau-, Gebäude- und Anlagentechnik auf den Lebenszyklus.

  • Studierende erläutern die Grundlage zur Ermittlung von Lebenszykluskosten, teilen ein und berechnen diese auf Grundlage der ÖNORM B1801-1.

  • Studierende erklären die Grundlagen des baulichen und anlagentechnischen Erhaltungsmanagements von Bauwerken.

  • Studierende erstellen ein Leistungsverzeichnis nach ÖNORM A2063 und BVergG und prüfen Angebote nach BVergG.

  • Studierende erstellen einen Kostenplan und ein Leistungsverzeichnis mit der Elementmethode der ÖNORM B1801-1 und erstellen ein Leistungsverzeichnis auf Grundlage einer IFC-Datei.

  • Studierende erfüllen eigenverantwortlich im Rahmen einer Projektorganisation verschiedene Teilaufgaben des Projektmanagement; sind befähigt, die wesentlichen Projektmanagementmethoden in allen Projektphasen praxisgerecht einzusetzen und ein Projekthandbuch zu entwickeln.

  • Studierende haben eine soziale Grundkompetenz zur Mitwirkung an einer teamorientierten Projektarbeit entwickelt.

4 SWS

4 ECTS

Ökologie in der Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung| VO

Ökologie in der Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Die Bauausschreibung nach dem BVergG und mit der Standardisierten Leistungsbeschreibung für Hochbau.
Grundzüge des BVergG, ÖNORM B2110, ÖNORM A2063
Inhalte der LB-HB 021
Prüfung von Angeboten nach dem BVergG
Elementmethode der ÖNORM B1801-1
Building Information Modeling und AVA

Lernergebnisse

  • Studierende erstellen ein Leistungsverzeichnis nach ÖNORM A2063 und BVergG.

  • Studierende prüfen Angebote nach BVergG.

  • Studierende erstellen einen Kostenplan und ein Leistungsverzeichnis mit der Elementmethode der ÖNORM B1801-1.

  • Studierende erstellen ein Leistungsverzeichnis auf Grundlage einer IFC-Datei.

Lehrmethode

VO: Vermittlung der theoretischen Inhalte
Umsetzung dieser Inhalte mit Übungsbeispielen mit den Software-Anwendung ABK.

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Ilg, Monika/ Yasar, Michaela: Die Bauausschreibung Leitfaden für die praktische Anwendung der Standardisierten Leistungsbeschreibungen für Hochbau Version 019 und Haustechnik Version 010. Wien: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) 2013

Hölzl, Werner/Böheim, Michael/Klien, Michael/Pichler ,Eva: Das öffentliche Beschaffungswesen im Spannungsfeld zwischen Billigst- und Bestbieterprinzip. Wien: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung 2017

Salhofer, Sophie: Das Bestbieterprinzip im Vergaberecht. Linz: Johanes Kepler Universität. Diplomarbeit 2019

Stabauer, Juliane: Zuschlagskriterien im Vergabeverfahren. Graz: Technische Universität Graz. Masterarbeit 2015

IBO: OI3-Indikator – Leitfaden zur Berechnung von Ökokennzahlen für Gebäude. Wien. IBO 2016.

IBO: Interreg III A- Projekt Ökologisches Bauen und Beschaffen für Kommunen in der Bodensee-Region Planungsleitfaden: Ökologische Baustoffwahl, Wien IBO 2007

Koppelhuber, Daniela: Ökologie als Planungsaufgabe im Geschosswohnbau – vergleichende Betrachtung ökologischer Baustoffe unter Berücksichtigung von Bauherren und Planungsaspekten. Graz: Technische Universität Graz 2017

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Projektmanagement| VO

Projektmanagement| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Themenblock 1: Begriffe und Phasen

Themenblock 2: Projektstartprozess und Projektdefinition

Themenblock 3: Projektstrukturplan und Arbeitspakete

Themenblock 4: Projektorganisation

Themenblock 5: Terminmanagement

Themenblock 6: Kostenmanagement

Themenblock 7: Risiko- und Umfeldmanagement

Themenblock 8: Qualitätsmanagement und Dokumentation

Themenblock 9: Änderungsmanagement, Projektsteuerung, Projektabschluss

Exkurs: Baukybernetik

Lernergebnisse

  • Die Studierenden erfüllen eigenverantwortlich im Rahmen einer Projektorganisation verschiedene Teilaufgaben des Projektmanagements.

  • Die Studierenden sind befähigt, die wesentlichen Projektmanagementmethoden in allen Projektphasen praxisgerecht einzusetzen.

  • Die Studierenden sind befähigt, ein Projekthandbuch zu entwickeln.

  • Die Studierenden entwickeln eine soziale Grundkompetenz zur Mitwirkung an einer teamorientierten Projektarbeit.

Lehrmethode

Die Studierenden sind grundsätzlich in ihren Grundkenntnissen hom*ogen, da sie die Begrifflichkeiten des Projektmanagements, sowie die Benennung der Instrumente des Projektmanagements, bereits im 2. Semester in der LV „Baumanagement“ definieren gelernt haben. Darauf aufbauend erlangen sie in der gegenständlichen Vorlesung Kenntnisse über die spezifischen Projektprozesse beim Projektstart, bei der Projektkoordination, beim Projektcontrolling und beim Projektabschluss. Zur Erreichung dieses Gesamtlernergebnisses wird der Lehrinhalt in neun überschaubare und thematisch aufeinander aufbauende Themenblöcke strukturiert, welche auch die Grundstruktur des integrierten Moodlekurses darstellt. Schwerpunkt ist die Vermittlung der wesentlichsten Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements, die anfand eines einfachen selbstgewählten Projektes geübt und in einem Projekthandbuch zusammengefasst werden. Darüber hinaus gibt es ein Exkurskapitel zur Thematik der Baukybernetik für Studierende die sich näher mit den Grundlagen der Entstehung der ÖNORM B 1801-1 und der Herkunft der Regelkreise beschäftigen möchten.

Diese Lehrveranstaltung wird nach dem Konzept des Flipped Classroom abgehalten. Darunter wird die Vorschaltung des theoretischen Inputs im Rahmen eines angeleiteten Online-Selbststudiums, um in der Präsenz bzw. in den Online-Live-Einheiten die theoretischen Inhalten anhand von Übungen und Aufgaben praktisch zu vertiefen.

Prüfungsmethode

Endprüfung: Formatives Assessment (Dieses umfasst eine Sequenz von Maßnahmen die aus einer Erfassung des individuellen Lernstands, einer darauf bezogenen Rückmeldung der Lernergebnisse an Lehrende und Lernende, Fördermaßnahmen, sowie Tests zur Feststellung und Dokumentation von Lernfortschritten besteht. Der Grundgedanke liegt daran, laufende Leistungsbeurteilungen zu nutzen, um Lernenden Feedback zu Stärken und Schwächen zu geben und Lehrenden diagnostische Informationen bereitzustellen, auf deren Basis der Unterricht adaptiv gestaltet werden kann.) Die Teilleistungen ergeben sich aus einem beurteilungsrelevanten Frage-Antwort-Forum mit Peer-Feedback, der aktiven Mitarbeit über Präsentationen, Gruppenarbeiten, Beiträgen in den Vorlesung und im Forum, sowie Zwischenabgaben der einzelnen entwickelten Projektmanagementwerkzeuge und der Zusammenstellung des Projekthandbuches am Ende der Vorlesung.

Literatur

Kochendörfer, Bernd/Liebchen, Jens H./ Vierning, Markus G.: Bau-Projekt-Management: Grundlagen und Vorgehensweisen (Leitfaden des Baubetriebs und der Bauwirtschaft). 6. Auflage. Wiesbaden: Springer Fachmedien 2021

BKI Baukosten Gebäude + positionen + Bauelemente Neubau 2021 - Kombi Teil 1-3

Sommer, Hans: Projektmanagement im Hochbau mit BIM und Lean Management. 4. Auflage. Berlin und Heidelberg: Springer Vieweg

LM.VM. 2014, Vorschlag für Leistungsmodelle+Vergütungsmodelle für Planerleistungen. Hrsg.: Lechner, Hans. Wien: PMTools Verlag 2014

ÖNORM B 1801-1. Bauprojekt- und Objektmanagement - Teil 1: Objekterrichtung, 1.2.2021

Patzak, Gerold/Rattay, Günter: Projektmanagement – Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und projektorientierten Unternehmen. 7. Auflage. Wien: Linde-Verlag 2017
pm baseline. Version 3.1

Gareis, Roland: Happy Projects! 3.Auflage. Wien: Manz Verlag 200

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Entwurf 6

Entwurf 6

6 SWS20 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende interpretieren vielfältige Aspekte der Architektur, treffen und kommunizieren persönliche architektonische Entscheidungen und entwickeln selbständig ein Entwurfskonzept, das sich am aktuellen Stand des Wissens orientiert.

  • Studierende führen städtebauliche, programmatische und konstruktive Parameter mit räumlichen Vorstellungen zusammen und stellen diese dar und entwickeln ein fiktives Bauprojekt vom architektonischen Vorentwurf bis hin zur Angebotskalkulation.

  • Studierende vernetzen die Lernergebnisse des Studiums.

6 SWS

20 ECTS

Entwerfen 6| UE

Entwerfen 6| UE

3 SWS9 ECTS

Inhalt

Die Lehrveranstaltung bietet die Ausarbeitung einer Entwurfsaufgabe mit einem erhöhten Komplexitätsgrad. Fachspezifische Themenstellungen werden vertieft und in einem breiteren Kontext betrachtet.

Es werden unterschiedliche Methoden zur Bewältigung von Entwurfsaufgaben und praxisnahen Aufgabenstellungen vermittelt. Entwurfsparameter werden vertieft analysiert und interpretiert. Es werden Alternativstudien zur Entscheidungsfindung durchgeführt. Die Entwurfsaufgabe wird in einer vorgegebenen, höher gradigen Detailtiefe ausgearbeitet und anhand von entsprechenden Plänen, Schaubildern und einer öffentlich, mündlichen Präsentation dargestellt und vermittelt.

Lernergebnisse

  • Studierende interpretieren vielfältige Aspekte der Architektur.

  • Studierende treffen und kommunizieren persönliche architektonische Entscheidungen.

  • Studierende entwickeln selbständig ein Entwurfskonzept, das sich am aktuellen Stand des Wissens orientiert.

  • Studierende führen städtebauliche, programmatische und konstruktive Parameter mit räumlichen Vorstellungen zusammen und stellen diese dar.

Lehrmethode

UE

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

  • Bielefeld, Bert: Architektur planen. Dimensionen, Räume, Typologien. Basel: Birkhäuser Verlag 2016
  • Ishigami, Junya: Freeing architecture. Fondation Cartier pour L’art contemporain. Tokyo: LIXIL Publishing 2018
  • Schröpfer, Thomas: Material Design. Materialität in der Architektur. Basel: Birkhäuser Verlag 2011
  • Wilkens, Michael: Architektur als Komposition. Zehn Lektionen zum Entwerfen. Basel: Birkhäuser Verlag und Gütersloh: Bauverlag 2010
  • Raumpilot. Hrsg.: Wüstenrotstiftung Stuttgart: Kraemer Verlag 2012

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

3 SWS

9 ECTS

Integrale Planung (= Bachelorarbeit)| ILV

Integrale Planung (= Bachelorarbeit)| ILV

3 SWS11 ECTS

Inhalt

Das in einzelnen Fächern erworbene Wissen wird in der Abwicklung eines fiktiven Bauvorhabens interdisziplinär eingesetzt. Das Übungsprojekt wird von den Studenten in Teams vertieft bearbeitet. Die Übung umfasst die Fachbereiche Planung, Bauphysik, Konstruktion und Bauwirtschaft und spannt einen Bogen vom architektonischen Vorentwurf bis hin zur Vergabe.

Lernergebnisse

  • Studierende entwickeln ein fiktives Bauprojekt vom architektonischen Vorentwurf bis hin zur Angebotskalkulation.

  • Studierende vernetzen die Lernergebnisse des Studiums.

Lehrmethode

Übung mit ca. 14-tägigen Korrekturterminen.

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Es werden bereits gelernte Inhalte umgesetzt, daher ist die Literatur der zutreffenden Vorlesungen hier auch anzuwenden.

Unterrichtssprache

Deutsch

3 SWS

11 ECTS

Modul Green Building - Mensch

Green Building - Mensch

3 SWS3 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende erklären der Grundlagen der Lichttechnik und der Lichtplanung und• beschreiben der Lampen und Leuchten Technologie; sie erklären visuelle Lichtwahrnehmung und begreifen biologische Lichtwirkung.

  • Studierende bewerten die Wirtschaftlichkeit von Lichtlösungen.

  • Studierende analysieren Kunstlichtlösungen in Büro, Industrie, Verkauf Außenraum.

  • Studierende erläutern die aktuellen Tendenzen und Entwicklungen nachhaltiger Bauteile und Konstruktionen; nennen die wesentlichen Inhalte und Methoden aus Richtlinien, Normen und Merkblättern zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit von Konstruktionen sowie bemessen und beurteilen Bauteile und Konstruktionen.

  • Studierende berechnen und beurteilen Baustoffkenngrößen, Modellierung, Klimadaten, Ausgabegrößen von Bauteilen und Konstruktionen im Rahmen instationärer hygrisch-thermischer Simulation.

  • Studierende entwickeln eine erweiterte Diskursfähigkeit im Bereich der (sozialen) Nachhaltigkeit und entwickeln ein Verständnis für die Schwierigkeiten der Messbarkeit der sozialen Nachhaltigkeit und beschreiben wann und wozu zukünftige Nutzerinnen und Nutzer partizipieren können und kennen Erfolgsfaktoren für Partizipationsprozesse.

  • Studierende erläutern die Vorgaben des Tageslichts und seiner Gestaltung in der Architektur und gestalten die Tageslichtqualität eines Gebäudes bewusst als aus einem Entwurf resultierend.

  • Studierende erkennen die Zusammenhänge und verstehen die Systematik der Gebäudezertifizierung (Ziele, Struktur und Aufbau) und bieten einen Überblick nationaler und internationaler Gebäudebewertungssysteme; beleuchten methodische Herangehensweisen sowie Anwendungsmöglichkeiten für die nationale Gebäudebewertungssysteme und stellen die Erhebung objektiver, nachvollziehbarer und überprüfbare Datenbasis für eine nachhaltigkeitsorientierte Gesamtbetrachtung des Gebäudes vor.

  • Studierende optimieren das Gebäude hinsichtlich der Reduktion von Umweltbelastungen und der Verbesserung des Nutzerkomforts und beherrschen zentrale Werkzeuge für die Durchführung von Gebäudezertifizierungen.

  • Studierende erklären die Problemstellungen der Innenraumanalytik und die Gefahren der Luftschadstoffe (VOC, Formaldehyd, Schimmel) und wenden Raumluftuntersuchungsmethoden an.

  • Studierende führen Luftströmungsmessungen an und erfassen die erforderlichen Parameter; ebenso messen und werten sie Luftschadstoffe für Wohnen und Arbeiten aus.

3 SWS

3 ECTS

Gebäudezertifizierungssysteme| VO

Gebäudezertifizierungssysteme| VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Einführung in die Zertifizierungssysteme, Geschichte, Entwicklung und zukünftige Bedeutung. Ziele, Struktur und Aufbau, Bewertungsmethoden, aggregierte Zahlen, Kriteriensets einzelner Methoden im Vergleich, Berechnungsbeispiele.

Lernergebnisse

  • Studierende erkennen die Zusammenhänge und Systematik der Gebäudezertifizierung (Ziele, Struktur und Aufbau).

  • Studierende bieten einen Überblick nationaler und internationaler Gebäudebewertungssysteme.

  • Studierende beleuchten methodische Herangehensweisen sowie Anwendungsmöglichkeiten für die nationale Gebäudebewertungssysteme.

  • Studierende stellen die Erhebung objektiver, nachvollziehbarer und überprüfbarer Datenbasis für eine nachhaltigkeitsorientierte Gesamtbetrachtung des Gebäudes vor.

  • Studierende optimieren das Gebäude hinsichtlich der Reduktion von Umweltbelastungen und der Verbesserung des Nutzerkomforts.

  • Studierende beherrschen zentrale Werkzeuge für die Durchführung von Gebäudezertifizierungen (Ökobilanzen, Lebenszykluskostenberechnungen, Produktmanagement,...).

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

  • Passivhaus-Bauteilkatalog: Neubau / Details for Passive Houses: New Buildings. Hrsg.: IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie. 4. Auflage. Basel: Birkhäuser Verlag GmbH 2018
  • Passivhaus-Bauteilkatalog Sanierung. Hrsg.: IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie. Basel:. Birkhäuser Verlag GmbH 2017
  • Ökologie und Ökonomie des Dämmens – Analyse und Bewertung von Dämmmaßnahmen in der Altbausanierung. Hrsg.: Steiner, Tobias. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag 2018
  • Zwiener, Gerd/Mötzl, Hildegund: Ökologisches Baustoff-Lexikon – Bauprodukte, Chemikalien, Schadstoffe, Ökologie, Innenraum. 3. Auflage. CF Müller Verlag 2018

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Innenraumanalytik| VO

Innenraumanalytik| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Einführung in die Innenraumanalytik, Luftschadstoffe (VOC, Formaldehyd, Schimmel) und Raumluftuntersuchungsmethoden, Raumklima, elektromagnetische Felder, Hausstaub, Gebäudehygienebewertung, sick building syndrom, Luftströmungsmessungen.
Erfassung der Parameter, Messungen und Auswertungen für Wohnen, Arbeiten.

Lernergebnisse

  • Studierende kennen die Problemstellungen der Innenraumanalytik.

  • Studierende kennen die Gefahren der Luftschadstoffe (VOC, Formaldehyd, Schimmel).

  • Studierende kennen und wenden Raumluftuntersuchungsmethoden an.

  • Studierende kennen und wenden Luftströmungsmessungen und erfassen die erforderlichen Parameter.

  • Studierende messen und werten Luftschadstoffe für Wohnen und Arbeiten aus.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Schadstoffe in Innenräumen und an Gebäuden. Erfassen, bewerten, beseitigen. Hrsg.: Gesamtverband Schadstoffsanierung e. V. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage.Köln: Verlag Rudolf Müller 2014

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Modul Typologien

Typologien

2 SWS3 ECTS

Lernergebnisse

  • Studierende entwickeln einen Zugang zum Prozess des Entwerfens und Konstruierens von Gebäuden und erklären die Grundzügespezifischer Gebäudekunde zu wesentlichen Gebäudetypen und deren baustrukturellem Kontext.

  • Studierende erklären das Wesen landschaftsarchitektonischer Planungs- und Handlungsweisen; diskutieren Typen von Freiräumen und den Grad der Öffentlichkeit und entwickeln die Grundlagen für landschafts-architektonisches Entwerfen.

  • Studierende analysieren zeitgenössische Projekte und entwickeln aufgrund der theoretischen Grundlagen aus der Vorlesung einen auf Fragestellungen des großräumlichen Kontextes, des landschaftlichen Bestandes und des Überprüfens freiraumplanerischer Anforderungen basierenden Entwurf.

  • Studierende präsentieren diesen Entwurf individuell.

2 SWS

3 ECTS

Freiraumplanung| VO

Freiraumplanung| VO

1 SWS1 ECTS

Inhalt

Im Mittelpunkt des Fachs Freiraumplanung steht die Vermittlung landschaftsarchitektonischer Planungs- und Handlungsweisen. Zu Beginn steht die Klärung wichtiger Begriffe. Die Landschaft als eigentliches Handlungsfeld der Landschaftsarchitektur wird als von Menschen gemachtes Gefüge verstanden, das sich stets transformiert und in der Stadt wie am Land und dazwischen befindet. Typen von Freiräumen und der Grad der Öffentlichkeit stehen zur Debatte. Zweiter Schwerpunkt ist die Einführung in das landschafts-architektonische Entwerfen. Grundlagen der Raumbildung werden genauso thematisiert wie die Gestaltelemente des Freiraums. Anschließend werden zeitgenössische Projekte vorgestellt und gemeinsam analysiert.
Grundlagen zur Planung von
• private Parzellen in der Stadt,
• Höfen am Land,
• Nachbarschaftsgärten und Gemeinschaftsgärten,
• Internationalen Gärten und
• öffentlichen Freiräumen.

Lernergebnisse

  • Studierende erklären das Wesen landschaftsarchitektonischer Planungs- und Handlungsweisen.

  • Studierende diskutieren Typen von Freiräumen und der Grad der Öffentlichkeit.

  • Studierende entwickeln die Grundlagen für landschafts-architektonisches Entwerfen.

  • Studierende analysieren zeitgenössische Projekte.

Lehrmethode

VO

Prüfungsmethode

Endprüfung: Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Atmosphären Entwerfen. Hrsg.: Weidinger, Jürgen. 1. Auflage. Berlin: Universitätsverlag der TU Berlin 2015

Loidl, Hans/Bernard, Stefan: Freiräumen: Entwerfen als Landschaftsarchitektur, Basel: Verlag Birkhäuser 2014
Waterman, Tim: Landschaftsarchitektur: das Wichtigste in Kürze. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 2010

Vroom, Meto J.: Lexicon of Garden and Landscape Architecture. Basel: Verlag Birkhäuser 2006
Grimm-Pretner, Dagmar/Zöch, Peter: Wien: Ein Begleiter zu neuer Landschaftsarchitektur. München: Verlag. Callway 2010

Zimmermann, Astrid: Landschaft konstruieren - Materialien, Techniken, Bauelemente. 3. korrigierte und erweiterte Auflage. Basel: Verlag Birkhäuser 2015

Zimmermann, Astrid: Landschaft planen - Dimensionen, Elemente, Typologien. Basel: Verlag Birkhäuser 2014

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Freiraumplanung| UE

Freiraumplanung| UE

1 SWS2 ECTS

Inhalt

Das architektonische Entwerfen basiert auf Fragestellungen des großräumlichen Kontextes, des landschaftlichen Bestandes und des Überprüfens freiraumplanerischer Anforderungen. Diese können im Rahmen der Entwurfsübungen vermittelt und projektorientiert geübt werden.
Methodik des Entwerfens für Freiräume;
Anwendung der theoretischen Grundlagen aus der Vorlesung in individuellen Projekten;
Darstellungstechniken zur Präsentation.

Lernergebnisse

  • Studierende entwickeln aufgrund der theoretischen Grundlagen aus der Vorlesung einen auf Fragestellungen des großräumlichen Kontextes, des landschaftlichen Bestandes, den freiraumplanerischen Gestaltungsprinzipien sowie des Überprüfens freiraumplanerischer Anforderungen basierenden Entwurf.

  • Studierende präsentieren diesen Entwurf individuell und in Teamarbeit.

Lehrmethode

EXPEDITION
Erste und zweite Einheit

Die Wiederholung der Grundprinzipen des Entwerfens und die Analyse von Freiräumen. Wir begeben uns auf eine Erkundungsexpedition in die nähere Umgebung mit dem Ziel die vorhandenen Stadtentwicklungsprinzipien, Gestaltungsprinzipien, Freiraumgestaltungen, sowie Schnittstellen der privaten gemeinschaftlichen und öffentlichen Räumen anhand schneller Skizzen zu analysieren und festzuhalten. Im Anschluss wird im LV-Raum ein Ort aus der Expedition ausgesucht und als Stegreifentwurf ausgearbeitet. AUFGABE: Präsentation auf 3-4 A3 Blättern: Ideenfindung, Analysen, räumliches und funktionales Konzept. Digitale Abgabe! Im darauf folgenden Termin wird die Zusammenfassung der Abgabe präsentiert. Nach Input zu Gestaltungsprinzipien in der Freiraumplanung wird der ausgesuchte Platz für Entwurfsübungen thematisiert und erste Ideen für die Gestaltung werden gesammelt.

ENTWURFSÜBUNGEN
Dritte und vierte Einheit

Kurze Präsentation der Idee (min. 3 pro Team) für den ausgesuchten Raum und gemeinsame Diskussion und Feedback. Weitere Bearbeitung der ausgewählten Idee und Entwicklung des Gestaltungskonzeptes. Die Schwerpunkte sind Raumbildung, Wegeführung, Funktionen, Bepflanzung, Materialität, Farbkonzept etc... Inputs während der Arbeit und Festlegung der relevanten Elemente für Ansichten und Details. Tipps für die konstruktiven Lösungen und Materialwahl. Am Ende jeder Einheit wird der Stand des Entwurfs kurz präsentiert.

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Die spezifischen Methoden der Teilbeurteilungen werden in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.

Literatur

Atmosphären Entwerfen. Hrsg.: Weidinger, Jürgen. 1. Auflage. Berlin: Universitätsverlag der TU Berlin 2015

Loidl, Hans/Bernard, Stefan: Freiräumen: Entwerfen als Landschaftsarchitektur, Basel: Verlag Birkhäuser 2014
Waterman, Tim: Landschaftsarchitektur: das Wichtigste in Kürze. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 2010

Vroom, Meto J.: Lexicon of Garden and Landscape Architecture. Basel: Verlag Birkhäuser 2006
Grimm-Pretner, Dagmar/Zöch, Peter: Wien: Ein Begleiter zu neuer Landschaftsarchitektur. München: Verlag. Callway 2010

Zimmermann, Astrid: Landschaft konstruieren - Materialien, Techniken, Bauelemente. 3. korrigierte und erweiterte Auflage. Basel: Verlag Birkhäuser 2015

Zimmermann, Astrid: Landschaft planen - Dimensionen, Elemente, Typologien. Basel: Verlag Birkhäuser 2014

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

Wir arbeiten eng mit namhaften Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie, Universitäten, Institutionen und Schulen zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Große Player der Baubranche wie die PORR Group, STRABAG SE oder ÖBB-Infrastruktur AG unterstützen Sie in unterschiedlichen Förderprogrammen, ermöglichen Einblicke in die Berufspraxis, bieten die Chance auf rare Teilzeitjobs oder begleiten Sie mit fachlicher Expertise und kollegialem Rat. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!

Architektur – Green Building  - FH Campus Wien (2024)

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Name: Saturnina Altenwerth DVM

Birthday: 1992-08-21

Address: Apt. 237 662 Haag Mills, East Verenaport, MO 57071-5493

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